24.04.2013 Aufrufe

Download

Download

Download

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

20<br />

Nachträge IV zu IL 2.<br />

dicht sitzend, viele im Ährchen; Hüllsp. ungleich, hart, 1-nervig, gekielt; Decksp. eiförmig,<br />

spitz oder stachelspitzig, hart, 3-nervig, manchmal noch mit einem schwachen<br />

Seitennerven, gekielt; Vorsp. fast ebensolang, geflügelt-gekielt: Lodiculae 2, schief breit<br />

keilförmig, genervt; Stb. 3; Frkn. oblong, kahl, Gr. unterwärts verdickt, ganz am Grunde<br />

in ein ziemlich dickes Stylopodium vereint, sonst dünn, N. schmal federig, unterhalb der<br />

Spitze der Decksp. seitlich hervorkommend; Fr. in der wenig veränderten Decksp. und<br />

Vorsp. eingeschlossen, dreikantig-ellipsoidisch, Perikarp zart, leicht abzulösen. — Perennierend,<br />

dichtrasig wachsend; B. starr mit zylindrischer nur am Grunde geriefter<br />

Spreite; Ähren 2—3 an der Spitze des Halmes digitat, die dreikantige Spindel an der<br />

Spitze nackt.<br />

S. juneifolium Stapf in Madagaskar. Wahrscheinlich ist Eleusine juncea Bojer (nom. nud.<br />

Hort. Maur. 370) dieselbe Art.<br />

S. 70 bei 225. Eatonia Raf. bemerke:<br />

Lamson-Scribner (The Genus Sphenopholis, in Rhodora VIII. [1906] 137—146) tauft<br />

die Gattung um, da die Originalbeschreibung von Rafinesque sich nicht auf die Gattung im<br />

heutigen Sinne bezieht, und gibt ihr den Namen ,<br />

Sphenopholis 1. c 142. — Reboulea Kth. 1830 nicht Reboulea Raddi 1820; Colobanthus<br />

Trin. (als Sektion von Trisetum) 1830, Spach als Gattung 1846, nicht Barth 1830; Eatonia<br />

Raf. nach Endl. Gen. PI. (1837) 99 und anderen, nicht Rafinesque 1819.<br />

S. obtusata (Mchx.) Scribn. und 6 Arten in Nordamerika.<br />

S. 70 bei 227. Koeleria Pers. bemerke:<br />

K. Domin, Monographie der Gattung Koeleria, Biblioth. Botan. Heft 65 (1907), 354 pp.<br />

mit 22 Tafeln und 3 Karten.<br />

S. 74 bei 265. Festuea L. bemerke:<br />

Charles V. Piper, North American Species of Festuea, in Contrib. Un. St. Nat. Herb. X.<br />

(1906) 1—48. Untergatt. Hesperochloa Piper 1. c. 40. — Perennierende Gräser, dicht rasig<br />

wachsend, aber gelegentlich kräftige extravaginale Stolonen hervorbringend. N. verlängert, allseitig<br />

dicht, kurz papillös, Frkn. vorn nahe dem Gipfel tief gefurcht, oben schwach steifhaarig;<br />

Fr. geschnäbelt und 2-zähnig an der Spitze, Hilum linear. Die Untergattung wird von Rydberg<br />

zur Gattung erhoben: Hesperochloa (Piper) Rydberg, in Bull. Torr. Bot. Cl. XXXIX (1912) 106.<br />

Hesperoehloa Kingii (Wats.) Rydb. (Festuea confinis Vasey) in den Weststaaten Nordamerikas.<br />

S. 75 nach 265. Festuea L. füge ein:<br />

265 a. Schizachne Hack, in Fedde Repert. VII. (1 909) 322. Ae. mehrblütig, Rhachilla<br />

oberhalb der Hüllsp. und zwischen den Bl. gegliedert, kahl, Bl. g oder die oberste fehlschlagend;<br />

Hüllsp 2 lanzettlich, spitz, ungleich, kürzer als die Decksp., 3—5-nervig;<br />

Decksp. lanzettlich, 7-nervig, gekielt, am Kallus bärtelig, kurz 2-spaltig, am Rücken ungefähr<br />

bei i /i der Länge von oben oder ein wenig unterhalb des Einschnittes begrannt,<br />

Gr. gerade, länger als die Sp.; Vorsp. kürzer als Decksp., 2-kielig, an den Kielen weich<br />

gewimpert; Lodiculae 2, am Grunde vereint; Stb. 3; Frkn. oben kahl, Gr. endständig,<br />

so lang wie Frkn., N. federig, seitlich hervorkommend; Fr Perennierendes, rasenbildes<br />

Gras mit zierlichen Halmen und linealischen B., Rispe kurz, ziemlich armblütig, etwas<br />

zusammengezogen.<br />

Seh. Fauriei Hack, von der Insel Sachalin.<br />

In ihren Merkmalen steht die Gattung zwischen Festuea und Bromus; sie erinnert im<br />

Spelzenbau mehr an die letztere, ist aber durch die genau endständigen Gr. und die weichgewimperten<br />

Vorsp. verschieden; von Festuea scheidet sie der Bau der Decksp.; erst die Frucht<br />

wird über die Stellung der Gattung endgültige Entscheidung bringen.<br />

Ferner füge ein:<br />

265b. Monostachya Merrill in Philipp. Journ. Science V. (1 9 1 o) 330. — Ae. einzeln,<br />

Spindel über den Hüllsp. und zwischen den Decksp. gegliedert, 2 untere Bl. £5, die<br />

oberen unentwickelt; Hüllsp. %, wenig ungleich, spitz, kaum gekielt, untere schwach 5-,<br />

obere 3-nervig; Decksp. 4, 2 untere eiförmig-lanzettlich, am Rücken gerundet, ungekielt,<br />

schwach 7—9-nervig, an der Spitze ganz kurz 2-zähnig, in eine kurze Stachelspitze

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!