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134<br />

Nachträge IV zu III. 3.<br />

S. 230 am Schlüsse von 209. Crotalaria L. füge ein:<br />

Über giftige, beim Vieh Steifheit der Glieder und Verlängerung der Klauen verursachende<br />

Arten Afrikas vgl.: J. Burtt-Davy, Notes on Crotalaria Burkeana and other Legum. Plants<br />

causing disease in Stock (South Afric. Journ. of Sc. VIII. [1911] 269) und Baker und Harms.<br />

Eine neue, für das Vieh gefährliche Crotalaria-Art aus Deutsch-Ostafrika (Cr. Zimmermannii<br />

Bak. f.) (in Notizbl. Bot. Gart. Berlin-Dahlem VI. Nr. 52. [1913] 66).<br />

S. 231 bei 211. Lupinus L. füge ein:<br />

A. A. Heller The North American Lupines (Mühlenbergia VI. [1910] 13, 67). — C. P. Smith,<br />

Notes upon some annual lupines of the Mieranthus-Group (Mühlenbergia VI. [1910] 133). —<br />

Mehrere andine Arten hat E. Ulbrich beschrieben (s. Litt. oben).<br />

S. 232 bei 212. Argyrolobium Eckl. et Zeyh. füge ein:<br />

Bei mehreren Arten dieser Gattung läßt sich Kleistogamie nachweisen (siehe H. Harms in<br />

Bericht. Deutsch, bot. Ges. XXVII. [1909] 85). Die kleistogamen Blüten haben einen kleineren<br />

Kelch als die chasmogamen und die Blumenkrone fehlt bei ihnen oder ist stark reduziert und im<br />

Kelche eingeschlossen; diese Bl. bringen Hülsen hervor, die oft etwas kleiner sind als die aus<br />

den chasmogamen Bl. hervorgegangenen. Kleistogamie findet sich bei einigen Arten des tropischen<br />

(z. B. Argyrolobium Mildbraedii Harms) und des südlichen Afrika (z. B. A. Andrewsianum Steud.;<br />

vgl. auch Rob. E. Fries in Arkiv för Bot. VIII. Nr. 14. 1909, der ungefähr gleichzeitig mit mir<br />

die Erscheinung bei dieser Art auffand) sowie bei dem mediterranen A. Linnaeanum Walp. —<br />

Über neue Arten vgl. Dümmer in Kew Bull. [1912] 271.<br />

S. 233 bei 214. Genista L. füge ein:<br />

Fr. Pellegrin, Recherches anatomiques sur la Classification des Genets et des Cytises<br />

(Ann. sc. nat. 9. ser. VII. [1908] 129—320). Verf. gibt in seiner sehr sorgfältigen eingehenden<br />

Arbeit auch eine neue Übersicht über die Gliederung der Gattungen Genista und Gytisus. —<br />

J. Buchegger, Beitrag zur Systematik der Genista Hassertiana, G. holopetala u. G. radiata<br />

(Österr. bot. Zeitschr. LXII. [1912] 303, 368, 416, 458; sorgfältige Monographie der Gruppe).<br />

S. 236 bei 217. Laburnum Griseb. füge ein:<br />

Eine umfangreiche Litteratur aus den letzten Jahren beschäftigt sich mit dem sog. Pfropfbastard<br />

I,aburnum Adami Kirchn. (Gytisus Adami Poit. = Laburnum vulgare Griseb. X Cytisus<br />

purpureus Scop.). E. Baur hat bekanntlich nachgewiesen, daß es Pfropfbastarde gar nicht<br />

gibt, daß vielmehr die Gebilde, die man bisher unter der Annahme einer gegenseitigen Beeinflussung<br />

von Pfropfreis und Unterlage so bezeichnet hat, als Periklinalchimären aufzufassen<br />

sind: Der Kern des Laburnum Adami ist echter Goldregen, umgeben von einer einschichtigen<br />

Haut des Cytisus purpureus. Joh. Buder (Studien an Laburnum Adami, I. in Ber. Deutsch.<br />

bot. Ges. XXVIII. [1910] 188; u. II. in Zeitschr. für induktive Abstammungs- U.Vererbungslehre<br />

V. [1911] 208) hat durch sorgfältige anatomische Untersuchungen den Nachweis erbracht, daß<br />

der eigentümliche Mischling in der angegebenen Weise aufgebaut ist. Vgl. auch H. Fischer<br />

in Naturw. Wochenschr. XXVI. (1911) 609; Nienburg in Gartenflora LX. (1911) 369; W. Jansso<br />

nius und J. W. Moll, Der anatomische Bau des Holzes der Pfropfhybride Gytisus Adami (Rec.<br />

Trav. bot. neerl. VIII. [1911] 333). — P. Vogler, Die Variation der Blattspreite bei Cytisus<br />

Laburnum (Beih. Bot. Zentralbl. XXVII. 1. [1911] 391).<br />

S. 244 bei 226. Trigonella L. Sekt. I. § 1 füge ein: J. Nevinny, Trigonella eoerulea<br />

Ser. Eine pharmakognostische Studie (Ber. naturw. med. Ver. Innsbruck XXIX. [1906] 109).<br />

S. 245 bei 227. Medicago L. füge ein: Eine umfangreiche Litteratur beschäftigt sich<br />

mit den Futterpflanzen aus dieser Gattung. C. S. Scofield, The botanical History and Classification<br />

of Alfalfa (Bur. of Plant Industry Bull. Nr. 131 part. II. U. S. Departm. Agricult. Washington<br />

1908; behandelt die Geschichte der Luzerne Medicago sativa L). — Ch. J. Brand, Grimm<br />

Alfalfa and its utilization in the Northwest (U. S. Departm. Agric. Bur. of Plant Industry Bull.<br />

Nr. 209, 1911). — N. E. Hansen, The wild alfalfas and clovers of Siberia, with a perspective<br />

view of the alfalfas of the world (Bull. Bureau PI. Industry n. 150, 1909; U. S. Dep. Agric).<br />

S. 249 bei 229. Trifolium L. füge ein:<br />

J. M. Westergate and F. H. Hillman, Red Clover (U. S. Departm. Agric. Washington<br />

Farmer's Bull. Nr. 455. 1911). — P. Beveridge Kennedy, Studies in Trifolium (Mühlenbergia<br />

V. [1909] 1, VII. [1911] 97). — H. D. House, New and noteworthy North American species of<br />

Trifolium (Bot. Gaz. XLI. [1906] 334). — L. P. Mac Dermott, Illustrated key to the North<br />

American species of Trifolium (San Franzisko 1910. 8°). — E. Lindhard, Om Roedkloverens<br />

Bestovning og de Humlebl-Arter, som herved er virksomme (Tidsskr. f. Landbrugets Planteavl, 1 8,

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