24.04.2013 Aufrufe

Download

Download

Download

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

174 Lithodermataceae. (Kjellman, Svedelius.)<br />

B. Vertikale Zellreihen des Vegetationskörpers fest verwachsen.<br />

a. Fortpflanzungsorgane mehrere getrennte Sori bildend. 3. Sorapion.<br />

b. Fortpflanzungsorgane einen einzigen Sorus bildend.<br />

a. Mehrräumige Fortpflanzungsorgane direkt aus je einer Oberflächenzelle entstehend<br />

4. Pseudolithoderma Sved.<br />

8. Mehrräumige Fortpflanzungsorgane als seitliche Auswüchse kurzer, fast farbloser aus<br />

Oberflächenzellen emporwachsender Gliederfäden entwickelt. 5. Lithoderma Aresch.<br />

1. Heribaudiella Gom. (M. Gomont, Contribution ä la Flore algologique de la Haute-<br />

Auvergne. Bulletin de la Soc. Bot. de France T. XLIII. 1896, S. 391).<br />

Vegetationskörper krustenförmig aus einem fest angedrückten basalen Lager und<br />

diesem vertikal entspringenden, unterhalb verwachsenen, oberhalb dicht zusammenschließenden,<br />

aber durch Druck leicht trennbaren, gabelig verzweigten Zellreihen bestehend. Fortpflanzungsorgane<br />

einräumig, aus je einer Endzelle der vertikalen Zellreihen entstehend,<br />

einzeln zerstreut, nicht in Sori vereinigt, mehr oder weniger eiförmig, an der Spitze sich<br />

öffnend. Mehrräumige Fortpflanzungsorgane nicht bekannt. Lebt im Süßwasser. — Der<br />

Autor reiht die Gattung der Familie Ralfsiaeeae an. .<br />

Eine im Süßwasser lebende Art, H. arvemensis Gomont, Frankreich (Auvergne).<br />

2. Petroderma Kuck. (P. Kuckuck, Bemerkungen zur marinen Algenvegetation von<br />

Helgoland II, S. 382. Wiss. Meeresuntersuchungen N. F. Bd. 2, H. 1, 1897) (Fig. 97).<br />

Fig. 97. Petroderma maculiforme(Wollny) Kck. n. Kuckuck. Partien mit mehrräumigen (A, B) und einräumigen (C, E)<br />

Fortpflanzungsorganen. In A und C erkennt man die Gestalt der Chromatophoren. (A, C 750/1; B 400/1; E 375/1.)<br />

Bildet kleine, dunkelbraune, zusammenfließende Flecken auf Felsen in der Gezeitenregion.<br />

Aus einem wie Lithoderma wachsenden einschichtigen Zellenlager erheben sich aufrechte,<br />

dicht beieinander stehende, aber durch Druck leicht trennbare Zellreihen. Ein- und mehrräumige<br />

Fortpflanzungsorgane durch Umwandlung der obersten vegetativen Zellen entstehend,<br />

erstere (Fig. 97C, D) länglich oval, unscheinbar, letztere (Fig. 97.4, B) mehrreihig, im<br />

übrigen sehr variabel, bald sehr regelmäßig, kürzer oder länger cylindrisch, bald mehr unregelmäßig,<br />

in der Mitte am dicksten oder gleichsam aus % oder 3 Organen verwachsen, ihre<br />

Schwärmer durch eine gemeinsame Öffnung am Scheitel entleerend. In jeder vegetativen<br />

Zelle meist nur ein plattenförmiger Chromatophor (Fig. 97 A, G). Haare nicht beobachtet.<br />

1 Art, P. maculiforme (Wollny) Kuck. In der Nordsee bei Helgoland.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!