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58<br />

Nachträge IV zu II. 6.<br />

zweigten Stämmchen und zweizeiligen, reitenden Blättern, in deren Achseln die kurzen<br />

wenigblütigen Trauben sitzen.<br />

3 Arten in den Nebelwäldern von Neu-Guinea.<br />

295a. Octarrhena Thw. Enum. PL Zeyl. (1861) 305. Sepalen einander ähnlich,<br />

abstehend. Petalen 2—3 mal kleiner, länglich bis eiförmig. Lippe zungenförmig, kaum<br />

größer als die Petalen, stets ungeteilt. Säule kurz und dick, völlig fußlos, mit rundlichem<br />

Stigma und niedrigem Glinandrium. Anthere 8-fächerig. Pollinien 8, mit sehr<br />

kurzem Bändchen der Klebscheibe aufsitzend. — Kleine, aber ziemlich starre Epiphyten<br />

mit mehr oder minder verlängertem Stämmchen und reitenden fleischigen, seltener<br />

stielrunden Blättern, in deren Achseln die mehr- oder vielblütigen Trauben stehen, die<br />

oft die Blätter erheblich überragen. Blüten sehr klein.<br />

Etwa 10 Arten von Ceylon bis nach Neu-Kaledonien verbreitet.<br />

295b. Oxyanthera Brogn. Sepalen lanzettlich, spitz, zusammenneigend, außen<br />

gekielt. Petalen ähnlich, aber von dünnerer Textur und meist ohne Kiel. Lippe lanzettlich,<br />

seltener breit rhombisch, spitz oder stumpf, am Grunde mehr oder minder<br />

konkav. Säule sehr kurz, mit langem aufrechten, zweispitzigem Rostellum, völlig fußlos.<br />

Anthere langgezogen, spitz. Pollinien 8, durch ein langes schmales Bändchen (stipes)<br />

mit der Klebscheibe verbunden. — Epiphyten mit kaum erkennbarem Rhizom. Pseudobulben<br />

sehr stark genähert, scheibenförmig flach, mit einem schmalen, dünnen Blatt,<br />

von mehreren blatttragenden Scheiden verdeckt. Schaft locker oder dichter vielblütig,<br />

mit kleinen gelbgrünen oder gelben Blüten mit meist weißen Spitzen.<br />

5 Arten im Monsungebiet von Hinterindien bis Neu-Guinea.<br />

Zu 296. Thelasis Bl. bemerke:<br />

Oxyanthera Brogn. ist als Synonym zu streichen.<br />

iL B. 2 4. Monandrae-Cymbidiinae.<br />

S. 182 u. 183 streiche:<br />

298. Wailesia Ldl, welche mit dem Synonym Leopardanthus Bl. zusammen mit<br />

der folgenden Gattung Dipodium zusammenfällt.<br />

S. 183 füge hinzu:<br />

301. Cyperorchis BL, hier ist Arethusantha Finet als Synonym beizufügen.<br />

Nachtr. I. S. 110 bemerke:<br />

300a. Lemurorchis Kränzl. ist zu streichen, da die Gattung zu dem Sarcanthinae<br />

gehört und wohl mit Angraecum zusammenfallen muß.<br />

S. 185 füge ein:<br />

303 a. Yoania Maxim. Nachdem schon früher von Finet nachgewiesen worden<br />

ist, daß die Pollinien gegen die Einreihung bei den »Neottiinae« sprechen, haben King<br />

u. Pantling sie ebenfalls zu den Cyrtopodiinae verwiesen, mir aber scheint es, als<br />

sei sie besser hier untergebracht.<br />

ii B. 27. Monandrae-Maxillariinae.<br />

S. 186 füge in den Bestimmungsschlüssel ein:<br />

C. Die nach unten stark verlängerten Sepalen bilden mit dem Säulenfuß und dem sehr langen<br />

Lippennagel durch Verwachsung einen langen dünnen Sporn . 313a. Cryptoeentrum.<br />

S. 188 füge ein:<br />

313a. Cryptoeentrum Bth. (Pittierella Schltr.) Gen. Plant. III. (1883) p. 557.<br />

Sepalen länglich, von ziemlich dicker Textur, die seitlichen an dem sehr stark verlängerten<br />

Säulenfuß sehr lang herablaufend und mit dem Lippennagel in einen langen<br />

Sporn verwachsen. Petalen länglich, den Sepalen ähnlich. Lippe aus dem sehr langen<br />

Nagel allmählig in eine breitere längliche Platte übergehend. Säule ziemlich kurz, mit<br />

sehr langem, geradem Fuß, neben dem Stigma verbreitert. Pollinien 4, paarweise zu-

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