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Nachträge IV zu III. 2.<br />

Nachtr. III. p. 128 bei Tylostemon Engl, bemerke als Synonym:<br />

Afrodaphne Stapf in Journ. Linn. Soc. London XXXVII. (1905) 110. Die Gattung Tylostemon<br />

umfaßt nunmehr (vergl. Fl. Trop. Afr. VI. 1) 20 Arten im westlich tropischen Afrika,<br />

die von Stapf in zwei Sektionen (Ennearrhena, mit 9 Stb. und Hexarrhena, mit 6 Stb.) gestellt<br />

werden; eine Reihe dieser Arten sind zuerst unter Beilschmiedia beschrieben worden.<br />

Hernandiaceae.<br />

S. 129 bei 3. Illigera Blume bemerke:<br />

St. T. Dünn: A Revision of the Genus Illigera, Blume, in Journ. Linn. Soc. XXXVIII.<br />

(1908) 290—297.<br />

Die 12 Arten der Gattung werden in 2 Sektionen geteilt:<br />

Sekt. 1. Appendieulatae. Nektarien ziemlich groß und röhrig. I. appendiculata Bl. in<br />

Malesien, I. rhodantha Hance in Süd-China und Indochina, I. pentaphylla Welw. in Angola.<br />

Sekt. 2. Parviglandulatae. Nektarien klein und solid. I. pulchra Bl. in Java und Perak,<br />

I. cordata Dünn in China, Yünnan.<br />

Papaveraceae.<br />

S. 130 bei Wichtigste Litteratur bemerke:<br />

Friedrich Fedde, Papaveraceae-Hypeeoideae et Papaveraceae-Papaveroideae, in Engler<br />

Pflanzenreich IV. 104 (40. Heft) (1909) 1—430, 43 Fig.; Die geographische Verbreitung der Papaveraceae,<br />

in Engl. Bot. Jahrb. XXXVI. (1905) Beibl. 81. 28—43.<br />

S. 138 bei 4. Platystemon Benth. bemerke:<br />

57 Arten im Gebiete des pazifischen Nordamerika, meist von E. L. Greene neuerdings beschrieben;<br />

das Hauptentwickelungsgebiet ist Kalifornien in seiner ganzen Ausdehnung, in den Staaten<br />

Utah und Arizona ist die Gattung nur spärlich entwickelt.<br />

Fedde (1. c. 107—110) teilt Platystemon in 3 Sektionen:<br />

Sekt. 1. Siliquaetorulosi. Karp. angeschwollen, nicht perlschnurartig, rundlich<br />

oder kaum schotenförmig, zur Reifezeit dunkelbraun, an den Seiten deutlich gezeichnet;<br />

Blb. und Stb. meist abfällig.<br />

1 4 Arten.<br />

Sekt. 2. Turgido-moniliferi. Karp. angeschwollen, perlschnurartig, bei der Reife<br />

meist blaß und glauk, hfg. mit einer dunklen Linie am Rücken, an den Seiten verschiedenartig<br />

runzelig oder kammförmig-rauh.<br />

22 Arten.<br />

Sekt. 3. Gracili-moniliferi. Karp. deutlich perlschnurartig, Glieder klein, schmal<br />

kompakt, dünnhäutig, grün und meist glauk, gewöhnlich mit zarter Zeichnung, niemals<br />

deutlich runzelig.<br />

21 Arten.<br />

S. 139 bei 6. Dendromecon Benth. bemerke:<br />

20 Arten im südlichen Teil der Provinz der pazifischen Koniferen und in der westamerikanischen<br />

Wüsten- und Steppenprovinz.<br />

S. 139 bei 8. Eschscholtzia Cham, bemerke:<br />

123 Arten, zum größten Teil neuerdings von E. L. Greene beschrieben, in Kalifornien,<br />

Washington, Oregon, Utah, Arizona und Texas.<br />

Fedde (I. c. 145—152) teilt die Gattung in zwei Sektionen:<br />

Sekt. 1. Eurycraspedontae. Äußerer Rand der Cupula sich abhebend, oft ±<br />

lederig oder derb, oder breit abstehend oder in der Fr. herabgebogen; Stb. 40 oder<br />

noch mehr in unbestimmter Zahl; Keimb. tief zweispaltig, Abschnitte schmal linealisch<br />

und divergierend.<br />

78 Arten.<br />

Sekt. 2. Stenocraspedontae. Äußerer Rand der Cupula nicht hervortretend, innerer<br />

und äußerer Rand gleichmäßig reduziert und dünn; Stb. in geringerer Zahl, manchmal<br />

in bestimmter Zahl (16, 12, 8 oder 4); Keimb. niemals zweispaltig oder eingeschnitten,<br />

lanzettlich linealisch oder linealisch.<br />

45 Arten.

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