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Nachträge IV zu IV. 1, 243<br />

mit 6 aufsteigenden anatropen Sa. am Grunde des Faches. Gr. die A. weit überragend.<br />

Fr. länglich, trocken mit hartem, nicht aufspringendem Perikarp und häutigem, faserigem<br />

Endokarp. S. 1, eiförmig bis kugelig, aufsteigend mit etwas rauher, krustiger, holziger<br />

Schale und reichem, lauchartig riechendem Nährgewebe; E. groß, gerade mit großen,<br />

eiförmigen, sehr dünnen Kotyledonen und kürzeren Würzelchen. — Baum mit kahlen<br />

oder in der Jugend mit Sternhaaren bedeckten Zweigen. B. abwechselnd, gestielt,<br />

länglich bis eiförmig, lang zugespitzt, am Grunde abgerundet, ganzrandig. BL weißlichgelb,<br />

klein, gestielt, einzeln oder zu 2 an den Enden kurzer, axillärer Seitentriebe.<br />

1 Art, A. kamerunensis Perk. et Gilg (Fig. 15), in Kamerun bei Bipindihof.<br />

Die neue Gattung nimmt unter den Styracaceae durch die auffallende Bildung des Kelches,<br />

der Blumenblätter und des Fruchtknotens eine sehr isolierte Stellung ein und es dürfte sich<br />

empfehlen, sie als Vertreter einer besonderen Unterfamilie, der Afrostyraeoideae, den übrigen<br />

Styracaceengattungen, den Styracoideae, gegenüberzustellen.<br />

S. 180 bei TJiclidanthera Mart. bemerke:<br />

Diese früher als zweifelhaft zu den Styracaceae gestellte, von J. Perkins daraus aber<br />

wieder entfernte Gattung wird von Gilg in Engler's Bot. Jahrb. XL. (1907) Beibl. n. 93, S. 80<br />

wegen ihrer eigenartigen Blüten- und Fruchtverhältnisse zum Vertreter einer eigenen Familie,<br />

der Diclidantheraceae, erhoben, die im System zwischen Symplocaceae und Styracaceae einzureihen<br />

ist.<br />

S. 180 bei Lissocarpa Benth. füge hinzu:<br />

Auch diese monotypische, bisher noch sehr zweifelhafte und meist zu den Symploeaceae<br />

gestellte Gattung wird von Gilg (s. o.) als Vertreter einer eigenen Familie der Lissocarpaceae,<br />

betrachtet, die sich am nächsten an die Ebenaceae anschließen dürften.<br />

Oleaceae.<br />

S. 1 bei Wichtigsie Litteratur füge ein:<br />

J. Vintilesco, Untersuchungen über die Glykoside einiger Pflanzen aus der Familie der<br />

Oleaceae, in Arch. d. Pharm. CCXLV. (1907) 180—199.<br />

S. 5 bei 2. Fraxinus L. bemerke:<br />

Lingelsheim unterscheidet in seiner Arbeit: Vorarbeiten zu einer Monographie der Gattung<br />

Fraxinus, in Engler's Bot. Jahrb. XL. (1907) 185—223, 59 verschiedene Arten.<br />

S. 13 hinter 16. Ligustrum L. füge ein:<br />

Esquirolia Levl., in Fedde, Repert. X. (1912) 441. — Bl. zwitterig, 4-zählig. K.<br />

becherförmig, undeutlich 4-zähnig. Blkr. mit kurzer Röhre und 4 länglichen, stumpfen,<br />

etwas kapuzenförmigen, bald zurückgebogenen Zipfeln, die länger als die Röhre sind.<br />

Stb. 2, der Blkr. angeheftet, anfangs fast sitzend, zuletzt weit hinausragend, Filamente<br />

nach oben verschmälert, A. aufrecht, prismatisch, ebenso lang wie die Filamente. Gr.<br />

aufrecht, kürzer als die Blkr. mit eiförmiger bis keulenförmiger N. — Strauch mit kahlen,<br />

glänzenden Zweigen. B. dünn, häutig, kahl, länglich, ganzrandig, kurz gestielt. Bl.<br />

weiß, kurz gestielt, in lockeren, pyramidenförmigen Rispen.<br />

1 Art, E. sinensis Levl, in China.<br />

S. 13 bei 17. Myxoporum Bl. bemerke:<br />

A. W. Hill, The genus Myxoporum, in Kew Bulletin (1910) 37—44. — Die Gattung umfaßt<br />

10 Arten, die von Südindien über Burma, Assam, Sumatra, Java, Borneo, Neu-Guinea bis<br />

zu den Kei-Inseln und den Admiralitätsinseln im Bismarck-Archipel verbreitet sind.<br />

Loganiaceae.<br />

S. 19 bei Wichtigste Litteratur bemerke:<br />

D. Prain and H. A. Cummins, Loganiaceae, in Fl. cap. IV. (1906) 1036 — 1056.<br />

S. 37 bei 14. Strychnos L. ergänze:<br />

E. Gilg und W. Busse, Weitere Beiträge zur Kenntnis der Gattung Strychnos, in Engler's<br />

Bot. Jahrb. XXXVI. (1905) 87—113. — H. Leucks, Zur Kenntnis der Strychnos-Alkaloide, in<br />

Ber. Deutsch. Chem. Gesellsch. XLI. (1908) 1711—1720. — P. Dop, Sur les Strychnos de l'Asie<br />

Orientale, in C. Rend. Acad. Sei. Paris CL. (1910) 1256—1257.<br />

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