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152 Sphacelariaceae. (Svedelius.)<br />

Bei Sph. Hystrix hat Sauvageau einen regelmäßigen Generationswechsel zwischen<br />

Individuen (Gametophyten?) mit verschiedenen Arten mehrräumiger Fortpflanzungsorgane<br />

(Antheridien und Oogonien ?) und Individuen (Sporophyten?) ausschließlich mit Brutknospen<br />

(nebst einräumigen Sporangien?) beobachtet.<br />

Die einräumigen Fortpflanzungsorgane kommen oft an derselben Art von Individuen vor,<br />

welche Brutknospen tragen, dagegen in der Begel nicht an solchen, die mehrräumige Fortpflanzungsorgane<br />

aufweisen, wie auch solche Individuen andererseits nicht Brutknospen zu<br />

tragen pflegen.<br />

Seite 194 bei Geographische Verbreitung füge hinzu:<br />

Die Sphacelariaceen kommen zwar in allen Meeren verbreitet vor, in ihrer geographischen<br />

Verbreitung lassen sich aber gleichsam zwei Verbreitungscentra unterscheiden: das<br />

eine im nördlichen Atlantischen Ocean oder möglicherweise geradezu im nördlichen Eismeer<br />

(Chaetopteris sowie Sph. racemosa Grev., radicans Harv., britannica Sauv. und andere<br />

Fig. S3. Plurilokuläre Fortpnanzungsorgane von zweierlei Art bei verschiedenen Sphacelariaceen nach Sauvageau<br />

Sphacelaria Hystrix: A plur. Fortpfianzungsorgan mit wenigen, aber relativ großen Fächern, die zahlreiche Öffnungen<br />

zeigend; B derselbe in opt. Längsschnitt die Fächer zeigend; C plur. Fortpfianzungsorgan mit zahlreichen, äußerst<br />

kleinen Fächern (Antheridien?); E Fortpflanzungskörper (Spermatozoiden?) der kleinfächerigen, E der großfächerigen<br />

Organe. Sphacelaria furcigera: Fkleinfächerige, G großfächerige plurilok. Fortpflanzungsorgane: Halopteris filicina<br />

(H) mit sowohl kleinfächerigen als großfächerigen Fortpflanzungsorganen.<br />

Sphacelaria-Arten, die keine Vermehrung durch Brutknospen besitzen); das andere in<br />

Australasien (Ptilopogon, Phloiocaulon, die meisten Halopteris-Arten sowie von der Gattung<br />

Sphacelaria die Arten Sph. braeteata Sauv., Borneti Har., tribuloides Menegh., furcigera<br />

Kütz. und die ihnen nächstverwandten Arten). Gewisse Sphacelariaceen, wie z. B. die<br />

cwroso-Gruppe der Gattung Sphacelaria hat eine ausgedehnte Verbreitung über diese beiden<br />

Verbreitungscentren hinaus.<br />

Seite 195 bei Einteilung der Familie füge hinzu:<br />

Da durch Sauvageau's Untersuchungen die Einteilung der Sphacelariaceen zum Teil<br />

eine andere geworden ist, als wie sie Reinke aufgestellt hat, so sei hiermit eine neue<br />

Übersicht über die Einteilung der Familie Sphacelariaceae in Untergruppen<br />

geliefert:<br />

A. Sämtliche Verzweigungen der Sprosse nie von der Scheitelzelle ausgehend<br />

Sphacelariaceae hypacroblastae Rke. (veränd.)

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