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Delesseriaceae. (Svedelius.) 233<br />

Fig. 55—62, Taf. 4, 7—18 (K. Svensk. Vetensk. Akad. Handlingar, B. 43, Nr. 7, Stockholm<br />

1908), wo auch die Cytologisehen Fragen berührt worden sind. Bei dieser interkalar<br />

aufgebauten Floridee ist das Karpogon eine Scheitelzelle in einem besonders ausgebildeten<br />

Karpogonast mit Spitzenwachstum. Schmitz' Begel, dass die Karpogone bei den Florideen<br />

stets Scheitelzellen an den Ästen mit Spitzenwachstum sind, gilt demnach auch für Martensia<br />

trotz ihres im übrigen interkalaren Baues. Die interkalare Bauart bei Martensia,<br />

Fig. 143. Martensia fragilis Harv. nach Svedelius. Cystokarpienentwicklung. A Querschnitt durch einen Lamellenrand<br />

mit 4-zelligem Karpogonast (cpr>), von einer von der axilen Zellenreihe (ca) abgeteilten Tragzelle (trz)<br />

aus entwickelt; tr = Trichogyue; B unmittelbar nach der Befruchtung; der Karpogonast (c-pa 1 , cpci*) im Absterben<br />

begriffen; Auxiliarzelle (az), von der Tragzelle (trz) ausgebildet; Verbindung zwischen der Auxiliarzelle und der<br />

zweiten Zelle des Karpogonastes (cpn 2 ); von der Tragzelle (trz) gehen auch sterile Zellfäden (stz) aus; C nach der<br />

Befruchtung; die Auxilliarzelle in Fußzelle (fz) und Zentiaizelle (ctrz) geteilt, stz sterile Zeilfäden, trz Tragzelle,<br />

ca Zelle aus der axilen Zellenreihe; E die erste Ausbildung des Gonimoblasten; von der Zentralzelle (ctrz) der<br />

Auxiliarzelle haben sich mehrere Tochterzellen, die ersten Gonimoblastfäden (gb), abgeteilt (440/1).<br />

die fast für die ganze vegetative Ausbildung mit Ausnahme des allerfrühesten Jugendstadiums<br />

so charakteristisch ist, findet demnach keine Anwendung auf die Ausbildung der Geschlechtsorgane<br />

(weder der männlichen, noch der weiblichen), deren Ausbildung vielmehr nach demselben<br />

Zellteilungsschema wie bei den übrigen Florideen geschieht. Der Karpogonast<br />

(Fig. 143^1, cpa) ist 4-zellig und wird von einer Tragzelle (trx) aus entwickelt, die direkt

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