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Chaetophoraceae. (Wille.) 87<br />

iv. Phaeothamnieae.<br />

Seite 96 füge hinzu: Thallus von aufrechten, verzweigten Zellreihen.<br />

30. Phaeothamnion Lagerh. Seite 96.<br />

31. Microthamnion Nägl. Seite 97 füge hinzu: Thallus ohne Gallert- oder Haarbildungen,<br />

zuletzt frei schwimmend. Alle Zellen mit Ausnahme der Basalzelle können Zoosporen<br />

bilden. Die Zoosporen entstehen zu 4—8 in jedem Zoosporangium, sind eiförmig<br />

mit 2 Cilien und ohne Stigma.<br />

4 Arten im Süßwasser: M. Kützingianum Nägl. und M. strietissimum Rabh. wahrscheinlich<br />

in allen Weltteilen, M. exiguum Reinsch in Afrika und Australien, M. curvatum W. & G. S.<br />

West nur aus Burma bekannt.<br />

v. Ulvelleac<br />

Thallus besteht aus einer ein- bis mehrschichtigen, mehr oder weniger regelmäßigen<br />

Zellscheibe. Die Zellen mit oder ohne Haare, mit einem oder mehreren Zellkernen. Chromatophor<br />

grün.<br />

32. Arthrochaete Rosenv. (Fig. 4 5.4—D). Thallus epi- und endophytisch, knotenförmig,<br />

kreisrund, pseudoparenchymatisch, gegen das Innere der Wirtspflanze Fäden aus-<br />

Fig. 45. A—D Arthrochaete penetrans Eosenv. A Querschnitt durch Thallus von Turnerella mit der epiphytischen<br />

Arthrochaete, B Flächen schnitt, C zwei Zellen mit einer Haare, D eine Haare. (Nach L. Kolderup Rosenvinge<br />

A, B 350/1, C, D 610/1.)<br />

sendend, welche sich verzweigen und verbreiten in der Markschicht. Die oberflächlichen<br />

Zellen tragen normal ein langes Haar mit einer oder zwei (mehreren?) Wänden und sind<br />

durch eine Wand getrennt von der Tragzelle. Die Zoosporangien entstehen durch Umbildung<br />

der oberflächlichen Zellen und bilden gewöhnlich eine zusammenhängende Schicht,<br />

sie sind umgekehrt eiförmig oder beinahe cylindrisch und öffnen sich in der Spitze. Der<br />

Chromatophor ist scheibenförmig mit 1 Pyrenoid.<br />

Nur .1 Art: A. penetrans Rosenv. in Turnerella Pennyi im Meere bei Grönland.<br />

33. Ochlochaete Thw. (Fig. 464—G) Seite 100 füge hinzu: Thallus epiphytisch,<br />

mehr oder weniger unregelmäßige Scheiben bildend. Die Scheibe hat Randwachstum von<br />

dicht liegenden, seitlich verzweigten Zellfäden und besteht in der Mitte von 2—3 Schichten<br />

beinahe kugeligen Zellen. Die Zellen haben ein ungegliedertes Haar, das nicht durch eine<br />

Zellwand abgegrenzt wird. Der Chromatophor ist parietal mit unregelmäßigen Ausstülpungen<br />

nach innen und hat 1 Pyrenoid. Die centralen Zellen bilden Zoosporen, indem sie

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