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von<br />

N. Wille.<br />

Characeae. (Wille.) 135<br />

CHARACEAE<br />

Wichtigste Litteratur füge hinzu: 0. Nordstedt, Australasian Characeae. Part 1. Lund<br />

1891; N. Filarszky, Die Characeen mit besond. Rücksicht auf d. in Ungarn beobacht. Arten,<br />

Budapest 1893; J. Richter, Üb. Reaktionen d. Characeen auf äußere Einflüsse (Flora, Bd. 79.<br />

München 1894); K. Giesenhagen, Untersuchungen über die Characeen I—III. (Flora, Bd. 82,<br />

83, 85. Marburg 1896—1898); W. Migula, Die Characeen Deutschlands, Österreichs u. d.<br />

Schweiz (Rabenhorst's Kryptogamenflora. 2. Aufl., B. 5. Leipzig 1897), Derselbe, Synopsis<br />

Characearum europaearum. Leipzig 1898; G. Hörmann, Studien üb. d. Protoplasmaströmung<br />

b. d. Characeen. Jena 1898; G. Götz, Üb.,d. Entwicklung d. Eiknospe bei den Characeen<br />

(Botan. Zeitung, Jahrg. 57. Leipzig 1899); A. Ernst, Üb. Pseudo-Hermaphroditismus u. andere<br />

Mißbildungen d. Oogonien von Nitella syncarpa (Flora, 'Bd. 88. Marburg 1901); K. Goebel,<br />

Morphol. u. biolog. Bemerkungen. 11. Üb. Homologien in d. Entwick. männlicher u. weiblicher<br />

Geschlechtsorgane (Flora, Bd. 90. Marburg 1902); D. M. Mottier, Development of the Spermatozoid<br />

in Chara (Annais of Botany, Vol. XVIII. London 1904); A. Ernst, Die Stipularblätter v.<br />

Nitella hyalina (D. C.) Ag (Vierteljahrsschrift d. Naturf. Ges. Zürich. 49. Zürich 1904); F. Oltmanns,<br />

Morphologie u. Biologie d. Algen 1, 2. Jena 1904—1905; Ch. B. Robinson, The<br />

Characeae of North America (Bulletin of New York Botanic Garden, Vol. IV. New York 1905—1907)<br />

O. Kuczewski, Morph, u. biol. Untersuch, an Chara delieatula f. bulbifera (Beihefte z. Botan.<br />

Centralblatt, B. XX. Dresden 1906); E. Strasburger, Einiges üb. Characeen u. Amitose<br />

(Wiesner-Festschrift. Wien 1908).<br />

Vegetationsorgane Seite 161 füge hinzu: Die Größe der Characeen kann von einigen<br />

Zentimetern bis 1 Meter oder mehr (Nitella cernua A. Br.) wechseln.<br />

Bau der Zellen Seite 161 füge hinzu: Die jüngeren, teilungsfähigen Zellen der<br />

Characeen sind einkernig und diese Kerne teilen sich karyokinetisch. In bestimmten älteren,<br />

mehrkernigen Zellen treten amitotische Kernteilungen auf, diese Kerne büßen ihre gestaltenden<br />

Funktionen in der Characeenpflanze ein und haben allem Anscheine nach nur noch<br />

ernährungsphysiologischen Aufgaben obzuliegen.<br />

Vegetative Vermehrung Seite 167 füge hinzu: Die Wurzelknöllchen sind Modifikationen<br />

gewisser vegetativer Organe; sie können einzellig oder mehrzellig sein.<br />

Die.Fortpflanzung. Antheridien Seite 169 füge hinzu: Die zwei Cilien sind ein<br />

wenig unterhalb der Spitze des Spermatozoids inseriert. Die Wandungszellen werden von<br />

einigen als eine reducierte Archegonienwand aufgefasst, von anderen als analog den Teilungen<br />

im Antheridium, wobei eine Hälfte verkümmert, sie haben wohl eine ernährungsphysiologische<br />

Bedeutung.<br />

Befruchtung Seite 171 füge hinzu: Die Verschmelzung von Sperma- und Eikern<br />

vollzieht sich am Grunde der Eizelle. — Männliche Pflanzen von Chara crinita scheinen<br />

nur aus befruchteten Oosporen sich zu entwickeln, während weibliche Pflanzen aus befruchteten<br />

und auch aus unbefruchteten Oosporen entstehen. — Eine diploide Generation<br />

fehlt den Characeen ganz oder ist, wenn man will, auf den Ruhezustand der Zygote beschränkt.<br />

Die Keimung Seite 171 füge hinzu: Die junge Characeenpflanze nimmt nicht immer<br />

ihren Ursprung aus dem oberen, Strahlen entwickelnden Knoten des Vorkeimes, sondern<br />

kann auch aus dem unteren, dem Rhizoidenknoten des Vorkeimes, entstehen.

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