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Fucaceae. (Svedelius.) 179<br />

J. B. Farmer and J. L. Williams, Contributions to our knowledge of the Fucaceae: their<br />

Life-History and Cytologie (Philos. Transact. R. Soc. London. B, 190, 1898). — J. G. Agardh,<br />

De Scaenophora, Genus novum Fucacearum, Cystoseiris proximum, constituenle. Analecta Algologica,<br />

Cont. V. S. 154 (Lunds Univ. Ärsskrift. Bd. 35, 1899). — E. S. Barton, On Notheia<br />

anomala Harv. et Bail. (Linn. Soc. Journ. Bot. vol. XXXIV. 1899). — J. L. Williams, New<br />

Fucus Hybrids (Annais of Botany, v. 13, 1899). — N. Svedelius, Studier öfver Östersjöns<br />

hafsalgflora. Diss. Upsala 1901. — J. G. Peirce, Extrusion of the Gametes in Fucus (Torreya,<br />

IL 1902). — A. Henckel, Zur Anatomie von Cystoseira barbata Ag. (Trav. Soc. Natural. St.<br />

Petersb. vol. 33, 1902—1903). — F. L. Holtz, Observätions on Pelvetia (Minn. Bot. Stud. III.<br />

1903). — Fr. Oltmanns, Morphologie und Biologie der Algen I—II, 1904—1905. — W.<br />

Archizowski, Über die Zwergformen von Fucus vesiculosus L. im Zusammenhang mit der<br />

Frage der Degeneration (Russisch) (Acta Horti Petropolit. XXIV. 1905). — G. Retzius, Über<br />

die Spermien der Fucaceen (Arkiv för Botanik, Bd. V. No. 10. Stockholm 1906). — E. B.<br />

Simons, A morphological study of Sargass. Filipendula (Bot. Gaz. vol. 41, 1906). — C. Skottsberg,<br />

Zur Kenntnis d. subantarkt. u. antarkt. Meeresalgen. I. Phaeophyceen (Wiss. Ergebn. d.<br />

Schwed. Südpolarexp. 1901—1903, Bd. IV. 1907). — K. Yendo, The Fucaceae of Japan (Journ.<br />

Colleg. Science. Imp. Univ. Tokyo, vol. XXI. 12, 1907). — C. Sauvageau, Sur deux Fucus<br />

vivant sur le sable (C. R. Soc. Biol. 1907). — Derselbe, Sur un Fucus qui vit sur la vase<br />

(ibidem 1907). — Derselbe, Le Sargassum bacciferum, la mer des Sargasses et l'Oceanographie<br />

(ibidem 1907).<br />

Seite 278 bei Einteilung der Familie ergänze :<br />

Eine sehr beachtenswerte Einteilung der Fucaceen giebt E. Gruber in seiner Arbeit:<br />

»Über Aufbau und Entwicklung einiger Fucaceen« (Bibl. Botanica H. 3 8, 1896), die auch<br />

von Oltmanns mit einigen Modifikationen befolgt wird in seiner Bearbeitung dieser Familie<br />

in Morphologie und Biologie der Algen I. S. 491. Diese durchgreifenden Bearbeitungen der<br />

Fucaceen von Oltmanns und Gruber machen eine neue Übersicht der Gattungen dieser<br />

Familie nötig. Die im Schlüssel angegebenen eingeklammerten Ziffern beziehen sich auf die<br />

ursprüngliche Einteilung (Engler und Prantl, Nat. Pflanzenfam. I, 2, S. 278).<br />

Übersicht über die Einteilung der Familie Fucaceae in Untergruppen.<br />

A, Pflanzen von Laminarien-Habitus ohne lokalisierten Vegetationspunkt. Die Scaphidien sind über den<br />

ganzen breiten Teil des Sprosses zerstreut. Oogonien mit 4 Eiern Trib. I. Durvillaeeae Oltm.<br />

Einzige Gattung . . . . 1. Durvillaea.<br />

B. Kleine, vielleicht reduzierte Formen. Spross dichotom und allseitig verzweigt, keine Sonderung<br />

in Lang- und Kurztriebe. . Trib. II. Anomalae Oltm.<br />

a. Spross fadenförmig. An den erwachsenen Pflanzen sowohl Dichotomien als zahlreiche seitliche<br />

Verzweigungen. Scheitelzellen 3 und 8 Eier im Oogon 2. (3) Motheia.<br />

b. Spross mit rosenkranzförmig aneinander gereihten, blasig aufgetriebenen Gliedern, durchgehends<br />

dichotom. Scheitelzellen 4 und 4 Eier im Oogon 3. (5) Hormosira.<br />

C. Spross abgeflacht, meist breit, immer in einer Ebene verzweigt, und zwar die Hauptsprosse<br />

dichotom, bei manchen Gattungen die Nebensprosse seitlich. Alle älteren Sprosse mit einer<br />

eigenartigen vierseitigen Scheitelzelle. Im Oogon typisch 8 Eier, jedoch ist die Zahl bei vielen<br />

Gattungen reduciert. Scaphidien meistens an den Spitzen der Hauptsprosse oder in modificierten<br />

Seitensprossen (Kurztrieben, Sexualsprossen) Trib. III. Fuco-Ascophylleae Oltm.<br />

a. Keine deutliche Sonderung in Lang- und Kurztriebe vorhanden.<br />

a. Spross durchgehend dichotom verzweigt.<br />

1. Gabelzweige flach mittelrippig.<br />

* Scaphidien gleichmäßig fast über den ganzen Spross verteilt.4. (6) Myriodesma.<br />

** Scaphidien in den mehr oder weniger umgewandelten Zweigenden entwickelt. 8 Eier<br />

im Oogon 5. (7) Fucus.<br />

2. Gabelzweige mehr oder weniger stark abgeflacht, rippenlos. 2 Eier im Oogon<br />

6. (9) Pelvetia.<br />

ß. Spross dichotom und monopodial verzweigt, zusammengedrückt, rippenlos. 4 Eier im<br />

Oogon 7. (8) Xiphophora.<br />

b. Kurztriebe vorhanden.<br />

ci. Verzweigung teils dichotom (in den Hauptverzweigungen), teils monopodial. Gabelzweige<br />

seitenständige, zumeist zu Receptakeln umgewandelte Kurztriebe tragend<br />

8. (10) Ascophyllum.<br />

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