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56<br />

Oocystaceae. (Wille.)<br />

in 2 — 3 Richtungen und werden frei durch ein Loch oder durch Zersprengung der Mutterzellmembran<br />

in Stücke.<br />

3. Chlorella Beyerinck. (Fig. 28A—E) Seite 160 füge hinzu (inclus. Chlorotheeium<br />

Krug., Palmellococeus Chodat, Chloroidium Nads., Krügera Heering, Acrosphaera Gern.,<br />

Chlorococcum Auct. p.p., Pleurococcus kuet. p.p., Protococcus Auct. p-P-) : |e z,ellen<br />

D<br />

leben einzeln oder mehrere von Gallert umgeben. Der Chromatophor glockenförmig, netzförmig<br />

oder plattenförmig, mit oder ohne Pyrenoid. Assimilationsprodukt Stärke, Glycogen<br />

oder Öl. Aplanosporen (Autosporen) entstehen durch Teilungen in 3 Richtungen<br />

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y-A<br />

1<br />

\ "% \ -,i;A A<br />

Fig. 28 A—C Chlorella vulgaris Beyer. A eine vegetative Zelle, B, C Teilungsstadien; D, E C. faginea (Geraeck)<br />

Wille- F 0 Radioeoccus n'imbatus (Wildm.) Schmidle; H-J Tetracoccus botryoides W. West. H eine Colonie,<br />

J GruDnen von 4 Zellen. (A—C nach R. Chodat; D, E nach B. Gerneck 520/1; F, G nach E. Wil deman 250/1;<br />

E-K nach W. West, H 520/1, ./, K b3u/l.)<br />

und werden frei durch Auflösen oder Zersprengung der Mutterzellmembran. Ruheakinten<br />

können vorkommen.<br />

Viele Arten im Saftflusse der Bäume, auf feuchten Felsen u. s. w. Bisweilen auch symbiotisch<br />

in marinen Hydroiden. Siehe Seite 160. Artenanzahl noch unsicher.<br />

Sect. I. Euchlorella. Zellen kugelig mit dünner Membran, glockenförmiger Chromatophor<br />

und 1 Pyrenoid. Assimilationsprodukt Stärke, z. B. Chlorella vulgaris Beyer.<br />

Sect. II. Palmellococeus (Chod.). Zellen kugelig mit dicker Membran und einer parietalen<br />

Chlorophyllplatte ohne Pyrenoid meistens gedeckt von orangefarbigem Öl 'als AssimilatioDSprodukt,<br />

z. B. C. miniata (Kütz.) (= Palmellococeus miniatus Chod.) auf nassen Mauern u. s. w.<br />

in Gewächshäusern.<br />

Sect. III. Chloroidium Nads. (= Chlorotheeium Krug., Krügera Heering). Die Zellen<br />

kugelig, elliptisch oder eiförmig, grün. Der Chromatophor eine flache Chlorophytlplatte ohne<br />

Pyrenoid. Assimilationsprodukt Öl. Z. B. G. saccharophila (Krug), im Saftflusse der Bäume.<br />

Sect. IV. Aerosphaera (Gern.). Zellen kugelig, grün mit netzförmigem, gefaltetem Chromatophor<br />

ohne Pyrenoid. Assimilationsprodukt Öl. G. faginea (Gern.) Wille auf Buchenstämmen<br />

in Deutschland.<br />

4. Placosphaera Dang. Siehe Seite 1 6 0. Füge hinzu:<br />

1 Art, P. opaea Dang, in süßem Wasser in Europa.<br />

5. Radioeoccus Schmidle. (Fig. 2 8 F, G) (z. T. als Pleurococcus Wildm. und Tetracoccus<br />

West beschrieben). Mikroskopische Familien aus 4 (oder mehreren) tetraedrisch bestellten<br />

runden oder durch Druck eckigen Zellen von einem weiten Gallertmantel mit strahliger<br />

Struktur umgeben. Der Chromatophor glockenförmig mit 1 Pyrenoid. Assimilationsprodukt<br />

Starke. Vermehrung durch tetraednsche Teilungen in 4 Autosporen innerhalb der Mutter<br />

Zellmembran, welche zerreißt und die Autosporen in unregelmäßigen Stücken um"iebt<br />

2 Arten in süßem Wasser in Europa: R. nimbalus (Wildm) Schmidle l— rA<br />

nimbatus Wildm.) und B. Wildemanni Schmidle (= Tetracoccus Wildemanni S^mmT 00 <br />

6. Tetracoccus West. (Fig.28fi-J) (WestellaWMm.). Mikroskopische Familien ans<br />

mehreren Unterfamilien, bestehend aus meistens 4 in einer Ebene liegenden rundlich • H<br />

eckigen Zellen. Die Unterfamilien ohne Gallertmantel, aber verbunden durch feine Gallrt<br />

fäden nach Auflösung der Mutterzellmembran gebildet. Zellen mit 1

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