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Blastosporaceae. (Wille.) TA
Nur I Art: G viridis Chod. als Süßwasserplankton in Dänemark.
Anm. Die systematische Stellung dieses Organismus, dessen Entwicklungsgeschichte ganz
unbekannt ist, lässt sich nicht feststellen. Chodat stellt diese Gattung zu den Protococcoideen.
3. Chlorobium Nads. Die grünen Zellen sind selir klein, kugelig, elliptisch oder
stäbchenförmig und hängen zu langen Ketten zusammen, die von Gallerte umgeben sind.
Vermehrung der Zellen durch Querteilung.
Nur 1 Art: Ch. limieola Nads. im salzigen Schlamme der Ostsee und in einem Salzsee in
Südrussland.
Anm. In diesem Organismus ist spektroskopisch Chlorophyll nachgewiesen, ob differentiierte
Chromatophore und Zellkerne existieren, ist aber noch unbekannt. Es ist deshalb noch fraglich,
ob dieser Organismus zu den Chlorophyceen oder zu den Bakterien gerechnet werden muss.
N. Wille.
BLASTOSPORACEAE
von
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Drontheim I. (Kgl. norske Vidensk. Selsk. Skrifter 1906, No. 3. Trondhjem 1906).
Merkmale. Der Thallus besteht aus einem unverzweigten Faden, von einer einzelnen
oder mehreren Zellreihen oder aus einer Zellfläche von parenehymatischen Zellen gebildet.
Die Zellen haben einen sternförmigen Chromatophor und einen Zellkern. Neutrale Vermehrung
durch abgerissene Thallusstücke,Vermehrungsakineten und Aplanosporen. Schwärmzellen
und Befruchtung fehlen.
Vegetationsorgane. Der Thallus bildet normal einen unverzweigten Zellfaden (Hormidium-Stadium)
oder eine Zellfläche aus einer Zellschicht bestehend; zuweilen kann aber
durch radiale Längsteilungen ein Zellkörper (Gayella-Sta.dium) entstehen, oder der Thallus
kann an verschiedenen Stellen verschiedene Teilungsformen zeigen. Die Zellen des Thallus