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Nachträge IV zu IV. 4.<br />

liehen Blättern. Bl. in lockeren endständigeu Rispen, an deren Ästen die Blüten entweder<br />

einzeln oder in Knäueln stehen. Brakteen sehr klein.<br />

12 Arten, die bisher teils zu Justieia, teils zu Leptostaehya gestellt wurden, sämtlich im<br />

tropischen Südostasien.<br />

Plantaginaceae.<br />

S. 363 bei Wichtigste Litteratur füge hinzu:<br />

A. Beguinot e R. Cobau, Osservazioni intorno alla biologia delle germinazione e delle<br />

sviluppo nel genere Plantago, in Atti Acad. sc. veneto-trentino-istriana IV. (1907) 21—37. —<br />

L. Bourdieu, Sur la presence de l'aucubine dans les differentes especes du genre Plantago,<br />

in Journ. Pharm, et Chim. XXVI. (1907) 254—266. — S. Patuto, Distribuzione geografica delle<br />

Plantaginee, in Riv. Fis. Mat. e Sc. nat. Pisa VIII. (1907) 497—508. — Derselbe, Contributo<br />

allo studio della Plantaginee, in Riv. Fis. Mat. e Sc. nat. Pisa VIII. (1907) 509. — A. Beguinot,<br />

II nanismo nel genere Plantago e le sue cause, in Nuov. Giorn. Bot. XV. (1908) 205—306. —<br />

G. E. Mattei, Posizione naturale delle Plantaginee, in Malpighia XXIII. (1909) 369—379.<br />

S. 368 bei Keimung ergänze:<br />

Nach den Untersuchungen von A. Beguinot und R. Cobau, die die Keimung<br />

von 38 Plantago-Arten aus 10 verschiedenen Sektionen der beiden Untergattungen<br />

Euplantago und Psyllium untersucht haben, geht dieselbe fast stets, günstige Bedingungen<br />

vorausgesetzt, leicht und schnell vor sich. Das Würzelchen durchbricht die<br />

Mykropyle; die beiden Keimblättchen bleiben oberirdisch, vergrößern sich und ergrünen;<br />

gleichzeitig treibt das Würzelchen unweit seiner Spitze zahlreiche kleine Seitenwurzeln.<br />

Oberhalb der Keimblätter werden in entsprechender Höhe an dem zunächst noch sehr<br />

kurzen Stämmchen die Primordialblätter angelegt, welche den Übergang zu den Stengelblättern<br />

bilden. Bei den zu Euplantago gehörigen Arten entwickelt sich schon wenige<br />

Tage nach der Keimung ein drittes Blatt und nicht lange darauf, diesem gegenüber,<br />

ein viertes, die mit den noch folgenden zusammen in Form einer Spirale stehen,<br />

während bei Psyllium die Blätter gegenständig angeordnet sind. Die ursprünglichen<br />

Keimblätter bleiben lange, manchmal noch bis zur Blütezeit erhalten und weisen bei<br />

den verschiedenen Arten manche charakteristische Unterschiede auf.<br />

S. 369 bei Verwandtschaft bemerke:<br />

Nach S. Patuto (s. o.) sind die PI. am nächsten mit den Aeanthaeeae verwandt<br />

und gleichsam als durch Anemophilie verarmte Aeanthaeeae anzusehen; ihr Platz im<br />

System wäre mithin an der Seite dieser Familie. Anderer Ansicht ist G. E. Mattei (s. o.),<br />

der die PI. an die Rubiaceen und zwar besonders an die Gruppe der Spermaeoeeae<br />

anschließt.<br />

Nachträge zu Teil IV, Abteilung 4.<br />

RuMaceae.<br />

S. 1 bei Wichtigste Litteratur füge hinzu:<br />

L. Scotti, Contribuzioni alla biologia fiorale delle Rubiales, in Ann. di Bot. IV. (1906)<br />

145—193. — K. Krause, Über harzsezernierende Drüsen an den Nebenblättern von Rubiaceen,<br />

in Ber. Deutsch. Bot. Gesellsch. XXVIII. (1909) 446—452. — Derselbe, Rubiaeeae andinae, in<br />

Engler's Bot. Jahrb. XL. (1908) 312—354. — R. Schlechter u. K. Krause, Rubiaeeae neocaledonicae,<br />

in Engler's Bot. Jahrb. XL. (1908) Beibl. n. 92, 36—45. — K. Krause, Rubiaeeae<br />

africanae I, in Engler's Bot. Jahrb. XXXVIII. (1907) 516—572; Rubiaeeae africanae II, in Engler's<br />

Bot. Jahrb. XLIII. (1908) 129—160; Rubiaeeae africanae III, in Engler's Bot. Jahrb. XLVIII.<br />

(1912) 403—433.<br />

S. 3 bei Vegetationsorgane ergänze in dem Abschnitt über Nebenblätter folgendes:<br />

Die bei R. so oft beobachtete Abscheidung eines harzigen Sekretes in den Blattknospen<br />

erfolgt durch Drüsenzotten, die an den Nebenblättern auftreten und die eingehender<br />

von K. Krause (s. o.) untersucht worden sind. Es finden sich diese Drüsenzotten<br />

entweder auf der Innenseite am Grunde der Nebenblätter oder die Enden der<br />

Stipeln, die dann meist noch mehrfach zerschlitzt sind, werden in drüsige Zotten um-

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