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Encoeliaceae. (Kjellman, Svedelius.) 157<br />

Anm. Als Synonym zu Delamarea Hariot ist anzuführen: Physematoplea Kjellm. Vergl.<br />

die vorige Anmerkung!<br />

Seite 203 füge hinzu:<br />

10a. Caepidium J. G. Ag. (Vergl. C. Skottsberg, Zur Kenntn. d. subantarkt. und<br />

antarkt. Meeresalg. I. Phaeophyceen, S. 40! Wiss. Ergebn. d. Schwed. Südpolarexp.<br />

1901 — 1903, Bd. IV, 1907).<br />

Sprosse verschiedener Art, teils die zuvor bekannten und beschriebenen (vergl. Engler<br />

u. Prantl, Nat. Pflanzenfam. I. 2, S. 230), von der unregelmäßig dichotomisch verzweigten<br />

Basalscheibe ausgehenden, aufrechten, cylindrischen Zweigspitzen, die in ihrer Mitte eine napfförmige<br />

Vertiefung erhalten, aus deren Mitte dann die fadenförmigen Achsen (»fertilen Achsen«,<br />

»Caepidium-Sprosse« Skottsb. Fig. 84, a, f) entspringen, teils auch Zweigspitzen, die an der<br />

Spitze anschwellen, hohl werden und zu größeren oder kleineren Colpomenia-ähnlichen<br />

Fig. 84. Caepidium antarcticum J. Ag. n. Skottsberg. a »Caepidium«-Spross (2,5/1); &—d Zweige mit jungen Colpomeniasprossen<br />

(&, d 2/1; c S/1); e Sprosse mit etwas älteren Colpomeniablasen (1/11; / Längsschnitt durch den Napf<br />

mit der »fertilen Achse«; g Längsschnitt durch einen Caepidiumzweig mit »Colpomeniaspross« 165/1); h Querschnitt<br />

durch die Wand eines »Colpomeniasprosses« mit großen sackförmigen Zellen (370/1); i plurilokuläre Fortpflanzungsorgane<br />

am »Colpomeniaspross« (200/1).<br />

Blasen auswachsen, welche an ihrer Oberfläche mehrräumige Fortpflanzungsorgane von gewöhnlichem<br />

Scytosiphon-Typus tragen (» Colpomenia-Spross« Skottsb. Fig. 845—e, g—i).<br />

Anm. G antarcticum ist ein höchst bemerkenswertes Beispiel von Dimorphismus bei einer<br />

Alge, die bisher auf Grund des Baues der •> Caepidium-Sprosse* zu der Familie Chordariaceae<br />

gerechnet worden ist, für die aber der Fund der kugelförmig angeschwollenen > Colpomenia-<br />

Sprosse« mit den mehrräumigen Fortpflanzungsorganen von Scytosiphon-Typus gezeigt hat, dass<br />

sie wahrscheinlich besser als eine Encoeliacee anzusehen ist, allerdings sehr freistehend, von<br />

Skottsberg in einer eigenen Gruppe Caepidieae aufgeführt, aber doch gewisse Analogien z.B.<br />

mit Colpomenia und Utriculidum aufweisend (vergl. unten!) Die ganze Entwicklungsgeschichte<br />

der Pflanze ist jedoch noch nicht völlig aufgeklärt.<br />

Seite 203 schalte ein:<br />

10b. Utriculidium Skottsb. (C. Skottsberg, Zur Kenntn. d. subantarkt. und<br />

antarkt. Meeresalg. I. Phaeophyceen, S. 36! Wiss. Ergebn. d. Schwed. Südpolarexp. 1901 —<br />

1903, Bd. IV. 1907).

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