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DING UND EVIDENZ: DER VERSTANDESBEGRIFF UND DIE ...

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können soll. Soll in diesem Sinne die ganze allgemeine Regel in der<br />

formalen Bedingung enthalten sein, bliebe aber die Erörterung im Rahmen<br />

der compositio ohne eine allgemeine Regel oder auch nur allgemeine<br />

Bedingung über die Möglichkeiten (als innere Zweckmäßigkeit) der<br />

Anschauungsform hinausgehend ausfindig gemacht zu haben. Inwieweit<br />

dieser Vorwurf gerechtfertigt ist, und ob die Darstellung der empirischen<br />

und reinen Schematen, die dem Schematismus der transzendentalen<br />

Apprehension vorausgesetzt sind, trotz dieses Vorwurfs einen Fortschritt<br />

in der Frage, wie dem wesenslogischen Begriff vom einzelnen Gegenstand<br />

eine allgemeine Bedingung der Erfahrung gegeben werden kann,<br />

anzuzeigen imstand ist — oder zumindest, wie dieser Begriff als Ideal der<br />

reinen Vernunft an den allgemeinen Bedingungen der Erfahrung<br />

gerechtfertigt werden kann — soll in weiterer Folge behandelt werden.

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