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Auf der See gefangen Criminalroman von Karl May

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— 104 —<br />

»So! Und wie beliebt es Euch denn jetzt?«<br />

»Das kommt wohl nur darauf an, was Ihr <strong>von</strong> dem<br />

Master wollt, Sir!«<br />

»Zunächst einen passabeln Schluck für mich und diesen<br />

Mann und dann eine Auskunft, um die ich Euch zu<br />

fragen habe.«<br />

»Der Schluck ist da; hier nehmt ihn hin! Und die Auskunft<br />

könnt Ihr ja auch haben, so gut ich sie zu geben<br />

verstehe. Ich weiß, was ich einem Gentleman schuldig<br />

bin.«<br />

»Laßt den Gentleman weg, Winklay; er wird an diesem<br />

Ort nicht sehr viel gelten!« befahl <strong>der</strong> Fremde, indem<br />

er das Glas mit unbefriedigter Geberde vom Munde<br />

nahm. »Meine Frage betrifft Sam Fire-gun.«<br />

»Sam Fire-gun?« frug überrascht <strong>der</strong> Wirth. »Samuel<br />

Feuerbüchse? Was wollt Ihr mit dem?«<br />

»Das ist wohl meine Sache, wenns Euch beliebt! Ich<br />

höre, daß er hier bei Euch zuweilen zu finden ist?«<br />

»Hm, ja und nein, Sir. Was Euch beliebt, kann ja auch<br />

mir belieben. Gebt Ihr auf meine Frage keine Antwort,<br />

so könnt Ihr auch <strong>von</strong> mir nicht viel erwarten. Hier<br />

sitzen Leute, die Euch vielleicht auch einen Bescheid<br />

geben. Es sind zwei dabei, die Den ganz genau kennen,<br />

nach dem Ihr Euch erkundigt.«<br />

Der Mann drehte sich um und war nicht mehr zu<br />

sprechen. Der auf so recht amerikanische Weise Zurechtgewiesene<br />

wandte sich ruhig zu den Uebrigen.<br />

»Ist das wahr, was Winklay sagte?«

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