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Auf der See gefangen Criminalroman von Karl May

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— 132 —<br />

Ihr Männer, denn wenn sie uns bemerken, dann ist die<br />

Büchse das Erste, was wir brauchen!«<br />

Sie schlichen sich langsam und mit außerordentlicher<br />

Vorsicht vorwärts. Die Spuren, denen sie folgten<br />

und welchen sich auch diejenigen des Apachen beigesellt<br />

hatten, führten erst an das Tracée <strong>der</strong> Bahn und<br />

dann diesem immer entlang, bis man <strong>von</strong> fern einige<br />

wellenförmige Erhöhungen des Bodens bemerkte.<br />

Jetzt hielt Dik Hammerdull wie<strong>der</strong> an.<br />

»Wo die Schufte stecken, das bleibt sich natürlich<br />

gleich, aber ich lasse mich so lang braten, bis ich so<br />

hart und dürr geworden bin wie Master Holbers, wenn<br />

sie sich nicht dort hinter das Zwerggebirge zurückgezogen<br />

haben. Wir können nicht weiter, denn – –«<br />

Das Wort blieb ihm im Munde stecken, aber in demselben<br />

Augenblicke hatte er auch seine alte Büchse an<br />

<strong>der</strong> Wange, senkte sie jedoch auch sofort wie<strong>der</strong> herab.<br />

Ueber die jenseitige Böschung des Bahndammes hatte<br />

sich eine Gestalt erhoben, schnellte sich mit katzenhafter<br />

Geschmeidigkeit über den Schienenweg herüber<br />

und stand im nächsten Momente vor den vier Männern.<br />

Es war <strong>der</strong> Apache.<br />

»Winnetou hat die guten Bleichgesichter kommen<br />

sehen. Sie haben die Spur des Ogellallah entdeckt und<br />

werden das Feuerroß retten vor dem Untergange?«

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