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Auf der See gefangen Criminalroman von Karl May

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— 197 —<br />

»Er ist es, ja, er ist es. Das Bild ist außerordentlich<br />

gut gelungen!«<br />

»So erinnern Sie sich noch seines Besuches bei ihnen,<br />

wo Sie ihn sahen?«<br />

»Oh, ich brauche nicht in so ferne Zeit zurückzugehen;<br />

ich traf ihn hier.«<br />

»Hier in New-York?«<br />

Der Lieutenant sprang auf. Der erste Fußtapfen <strong>der</strong><br />

gesuchten Spur schien gefunden.<br />

»Ja, hier in New-York, hier in Hobokken, hier bei<br />

Mutter Thick!«<br />

»Ja, hier bei mir, Sir!« bekräftigte die Wirthin, welche<br />

<strong>der</strong> Unterredung mit wachsen<strong>der</strong> Theilnahme gefolgt<br />

war.<br />

»Wann und unter welchen Umständen, Herr Wallerstein?«<br />

»Vor einigen Wochen. Ich hatte <strong>von</strong> Mutter Thick<br />

gehört und beschlossen, bei ihr zu boarden. Auch er<br />

wohnte seit Kurzem hier, und zwar unter dem deutschen<br />

Namen Heinrich San<strong>der</strong>. Es hatte sich ihm eine<br />

zweite Person angeschlossen, welche sich Peter Wolf<br />

nannte. Ich erfuhr nachher <strong>von</strong> ihm selbst, daß <strong>der</strong><br />

Mann sein Diener sei.«<br />

»Er wohnte hier, in dem einfachen Schifferhause? Er<br />

mußte verwirrt sein bei dem Zusammentreffen mit Ihnen;<br />

er mußte nach einem Grunde suchen, seine Anwesenheit<br />

hier zu erklären!«

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