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Auf der See gefangen Criminalroman von Karl May

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— 326 —<br />

uns nach dem Gebirgsübergange hinauf nach britisch<br />

Columbien geschlagen. Wir haben diesen ungeheuren<br />

Umweg jedenfalls nicht umsonst gemacht.«<br />

»Ich will wünschen, daß Ihr Euch nicht irrt, aber<br />

ich traue diesem verteufelten Trappervolke nicht zehn<br />

Schritte weit und halte es für das Beste, uns möglichst<br />

bald an Bord eines Schiffes zu begeben, welches <strong>von</strong><br />

diesem unglückseligen Lande nichts mehr wissen will.«<br />

»Wird so schnell nicht gehen, Jean! O<strong>der</strong> hast Du die<br />

Miß Admiral ganz und gar vergessen?«<br />

»Die sorgt schon dafür, daß man sie nicht vergißt.<br />

Aber glaubt Ihr wirklich, daß sie <strong>von</strong> New-York nach<br />

San Franzisko gedampft ist, um hier zu bleiben? Die<br />

ist sicher schon längst wie<strong>der</strong> abgesegelt.«<br />

»O<strong>der</strong> auch nicht. Ich habe so meine Meinung darüber,<br />

die mir unterwegs gekommen ist und nicht wie<strong>der</strong><br />

<strong>von</strong> mir lassen will.«<br />

»Darf man sie hören, Capitain?«<br />

»Warum nicht? Weißt Du, wo unser ›l’Horrible‹ jetzt<br />

steckt?«<br />

»Natürlich. Wir haben uns in New-York ja genugsam<br />

nach ihm erkundigt.«<br />

»Nun?«<br />

»Er kreuzt in den Gewässern des westlichen Isthmus.«<br />

»Richtig! Glaubst Du, daß wir uns allein nach ihm<br />

erkundigt haben?«

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