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Auf der See gefangen Criminalroman von Karl May

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— 381 —<br />

auch Wasser und Munition fehlt; ein Dampfer muß besorgt<br />

werden, <strong>der</strong> mich gegen die Fluth aus dem Hafen<br />

bugsirt und – – wie viel Kanonen hat <strong>der</strong> ›l’Horrible‹?«<br />

»Acht auf je<strong>der</strong> Seite, zwei im Stern und eine Drehpasse<br />

vorn.«<br />

»So ist er mir im Gefecht überlegen. – Forster!«<br />

»Ay, Sir!« antwortete, näher tretend, <strong>der</strong> Steuermann,<br />

dem <strong>von</strong> seinem bisherigen Platze aus kein Wort<br />

<strong>der</strong> Unterredung entgangen war.<br />

»Ich gehe zur Meldung an Land und werde bis auf<br />

das Quai besorgen, was wir brauchen. Schickt einen<br />

Mann dort nach dem Schlepper; er scheint Zeit zu haben<br />

und soll sich in einer Stunde vor uns legen. Länger<br />

werde ich nicht abwesend sein.«<br />

»Well, Sir!«<br />

»Fällt Euch vielleicht Etwas ein, was nöthig wäre?«<br />

»Wüßte nicht, Capt’n. Weiß ganz genau, daß Ihr<br />

selbst an Alles denkt!«<br />

Parker wollte sich jetzt wie<strong>der</strong> an Jenner wenden,<br />

als einer <strong>der</strong> Leute meldete:<br />

»Ein Boot am Fallreep, Sir!«<br />

»Was für eins?«<br />

»Civil, acht Personen, auch ein Indianer dabei, wie<br />

es scheint.«<br />

Der Lieutenant trat an den Regeling und blickte hinab.<br />

»Was solls, Leute?«

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