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Auf der See gefangen Criminalroman von Karl May

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— 391 —<br />

daß die an die unbeschränkte Freiheit <strong>der</strong> Prairie gewöhnten<br />

Jäger nach und nach an <strong>der</strong> Langeweile zu<br />

leiden begannen.<br />

Die Breite <strong>von</strong> Acapulco lag schon seit gestern hinter<br />

ihnen und Parker befahl, herumzulegen, um beide<br />

Course, nach Guayaquil und den Sandwichsinseln im<br />

Auge behalten zu können.<br />

Eine sehr stramme Brise hatte sich erhoben und die<br />

Sonne sank zwischen kleinen, aber dunklen Wölkchen<br />

im Westen.<br />

»Werden morgen eine ganze Handvoll Wind haben,<br />

Capt’n,« meinte Peter Polter zu Parker, als dieser auf<br />

einem Spaziergange über das Deck am Steuer vorbeikam.<br />

»Wäre gut für uns, wenn uns dabei <strong>der</strong> Kaper in die<br />

Hände liefe. Er vermag im Sturm nicht zu manövriren<br />

wie wir.«<br />

»Segel in Sicht!« ertönte es da vom Mastherd herab,<br />

wo Einer auf dem Ausguck saß.<br />

»Wo?«<br />

»Nordost bei Nord.«<br />

Im Nu war <strong>der</strong> Lieutenant oben und nahm dem Manne<br />

das Glas aus <strong>der</strong> Hand, um das gemeldete Segel zu<br />

beobachten. Dann kletterte er in sichtbarer Hast herab<br />

und trat auf das Quarterdeck, wo Jenner ihn erwartete.<br />

»Hand an die Brassen!« ertönte sein Befehl.<br />

»Was ist’s?« frug Jenner.

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