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Auf der See gefangen Criminalroman von Karl May

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— 169 —<br />

»Sein Oheim? Bist Du toll?«<br />

»Hm, ob ich toll bin o<strong>der</strong> nicht, das bleibt sich gleich;<br />

aber wir kamen in einen kleinen Handel und ich hatte<br />

da schon die Messerspitze an seiner Kehle, als er sagte,<br />

Ihr würdet es mir schlecht danken, wenn ihm die Klinge<br />

um ein Weniges zu tief in die Wolle gehe. Machts<br />

mit ihm selber ab, Colonel!«<br />

Der berühmte Tracker (Pfadfin<strong>der</strong>) trat an die Deutschen<br />

heran.<br />

»Ihr seid <strong>von</strong> drüben herüber aus Germany, wie man<br />

mir sagt?«<br />

»Ja.«<br />

»Was sucht Ihr in <strong>der</strong> Prairie?«<br />

»Euch, Sir.«<br />

»Mich? Weshalb?«<br />

»Oheim, willst Du noch fragen?«<br />

Sam Fire-gun trat um einen Schritt zurück.<br />

»Oheim? Ich kenne keinen Verwandten mit Namen<br />

San<strong>der</strong>!«<br />

»Das ist richtig! Doch nannte ich mich so, weil ich<br />

nicht wußte, ob Dir <strong>der</strong> Name Wallerstein lieb sein<br />

würde.«<br />

»Wall – –. Ist es denn möglich, daß Du es bist, Heinrich?!«<br />

»Nicht möglich, son<strong>der</strong>n wirklich, Onkel. Hier ist<br />

Dein Brief, in welchem Du schreibst, daß ich kommen<br />

soll. Die an<strong>der</strong>n Papiere kannst Du ja morgen lesen!«

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