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Auf der See gefangen Criminalroman von Karl May

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— 266 —<br />

»Bei allen Teufeln, da habt Ihr recht und geht nicht<br />

fehl! Wir sind überall gern dabei, wo es ein gutes Stück<br />

Geld o<strong>der</strong> einen hübschen Sold zu verdienen giebt.<br />

Tom mag uns Euch empfehlen!«<br />

»Ist schon geschehen,« antwortete <strong>der</strong> Genannte.<br />

»Dieser Sir kennt Euch so wie ich, und ich hatte ihn<br />

herbestellt, damit er Euch einmal sehen und mit Euch<br />

sprechen könne. Wißt Ihr etwas Neues?«<br />

»Nun?«<br />

»Ich werde Bootsmann auf dem ›l’Horrible‹.«<br />

»Bootsmann? Willst Du uns kalfatern?«<br />

»Fällt mir gar nicht ein! Auch Ihr könntet eine gute<br />

Stelle finden, wenn Ihr wolltet.«<br />

»Ob wir wollen! Aber das Schiff gehört ja den Buntjacken.«<br />

»Jetzt, aber lange nicht mehr, das ist sicher.«<br />

»Wieso?«<br />

Er neigte sich über den Tisch herüber und flüsterte:<br />

»Weil wir es ihnen nehmen werden.«<br />

»Donnerwetter, das wäre ja ein Streich, wie er noch<br />

gar niemals dagewesen ist. Man würde in den ganzen<br />

Staaten und wohl auch noch weiter darüber hinaus da<strong>von</strong><br />

sprechen.«<br />

»Fürchtet Ihr Euch davor?«<br />

»Fürchten? Pah! Was kann uns das Gerede schaden?<br />

Mit dem ›l’Horrible‹ unter den Füßen braucht man sich<br />

vor <strong>der</strong> ganzen Welt nicht zu scheuen!«

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