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Auf der See gefangen Criminalroman von Karl May

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— 243 —<br />

Valparaiso herauf, weil er mehr aus dem Westen steuert<br />

als wir.«<br />

»Was für ein Fahrzeug ist es, Jim?«<br />

»Kann es noch nicht sagen, Sir; laßt ihn erst noch<br />

um Etwas näher kommen!«<br />

»Wird er das?«<br />

»Sicher, Capt’n!«<br />

»Möchte es fast nicht glauben,« lautete die Antwort.<br />

»Wäre doch neugierig, das Schiff zu sehen, welches<br />

den ›l’Horrible‹ übersegelt!«<br />

»Hm,« machte <strong>der</strong> Mann, indem er aus den Wanten<br />

nie<strong>der</strong>stieg und dem Lieutenant dann das Rohr über<br />

gab; »kenne doch eins, dem es gelingen sollte!«<br />

»Welches?«<br />

»Die ›Swallow‹, Sir.«<br />

»Ja, die; sonst aber weiter keins! Aber wie sollte die<br />

›Swallow‹ in diese Gewässer kommen?«<br />

»Weiß nicht, Master; aber das Schiff da hinten ist<br />

keine Bostoner Heringstonne, son<strong>der</strong>n ein kleiner, rascher<br />

Klipper. Wäre er größer, so müßte man ihn auf<br />

die Entfernung hin deutlicher sehen. Und die ›Swallow‹<br />

ist auch ein Klipper.«<br />

»Well, wollen sehen!« entschied <strong>der</strong> Lieutenant, den<br />

Mann verabschiedend und sich mit dem Rohre nach<br />

dem Steuer begebend.<br />

»Ein Segel in Sicht?« frug <strong>der</strong> Steuermann.<br />

»Ja.«<br />

»Wo, Sir?«

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