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Auf der See gefangen Criminalroman von Karl May

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— 426 —<br />

»Gelungen! Sie kamen eben recht, um mich zu stören<br />

wie es ausgemacht war, sonst hätten mich die Kerls<br />

nach Dingen gefragt, die uns verrathen konnten.«<br />

Es war Treskow, welcher den langen Tom gespielt<br />

hatte.<br />

Unter den in <strong>der</strong> Nacht des Ueberfalls Verwundeten<br />

hatte sich auch <strong>der</strong> lange Tom befunden und war verhört<br />

worden. Er hatte vor seinem Tode Alles erzählt,<br />

so daß Treskow die gegenwärtige Rolle nicht schwer<br />

geworden war.<br />

Die beiden Gefangenen legten nicht den mindesten<br />

Zweifel in das Gehörte und erwarteten mit Ungeduld<br />

den Augenblick, an welchem sie geholt werden sollten.<br />

Die Stunde wurde ihnen fast zu einer Ewigkeit, endlich<br />

aber war sie doch vergangen und <strong>der</strong> Maate Forster<br />

erschien mit zwei Leuten, um sie nach oben zu führen.<br />

Parker stand an Deck bei einigen Polizisten, welche<br />

die Gefangenen erwarteten, sonst waren nur wenige<br />

Köpfe zu sehen. Es mußte wahr sein, daß sich drei<br />

Viertheile <strong>der</strong> Mannschaft am Lande befand. Auch das<br />

besprochene Boot bemerkte Latour, als er am Regeling<br />

hingeführt wurde.<br />

»Mesch’schurs, ich übergebe Ihnen hiermit diese beiden<br />

Männer; die betreffenden Beweisstücke haben Sie<br />

schon. Wollen Sie nach den Fesseln sehen, <strong>der</strong> Verantwortung<br />

wegen!« meinte Parker.

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