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Auf der See gefangen Criminalroman von Karl May

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— 302 —<br />

»Warum nicht? Fürchtet Ihr Euch vor dem Bischen<br />

Klettern?«<br />

»Pah! Wir haben vielleicht mit <strong>der</strong>gleichen Tauen<br />

o<strong>der</strong> Seilen mehr zu thun gehabt als Ihr. Aber wenn<br />

wir Euch folgen, ver<strong>der</strong>ben wir Euch und uns den ganzen<br />

Coup.«<br />

»Wieso?«<br />

»Es ist jedenfalls gerathener, Ihr bindet uns wie<strong>der</strong><br />

und laßt uns hier, bis Ihr mit den Indsmen wie<strong>der</strong>kommt.«<br />

»Ich meine doch nicht, daß es Euch hier so sehr gefallen<br />

kann!«<br />

»Wenn ich mich jemals vor irgend Wem fürchten<br />

könnte, so würde ich mich hüten, hier zu bleiben. Bedenkt,<br />

was für eine Menge Gold hier aufgestapelt liegt.<br />

Wenn unsere Flucht vor <strong>der</strong> Zeit entdeckt wird, so ist es<br />

für uns verloren und wir bereiten uns einen Empfang,<br />

<strong>der</strong> uns den letzten Athem nimmt.«<br />

»Beim Teufel, Ihr habt Recht; das konnte ich mir<br />

eher denken! Wir brauchen einige Stunden Zeit, ehe<br />

wir wie<strong>der</strong> hier sein können, und während dieser Frist<br />

könnte Alles verloren sein. Habt Ihr wirklich den Muth,<br />

bis dahin zu bleiben, wo Ihr seid?«<br />

»Unnütze Frage! Nur setze ich voraus, daß Ihr uns<br />

nicht etwa im Stiche laßt.«<br />

»Fällt uns gar nicht ein! Die rothen Gentlemen haben<br />

mit dieser Gesellschaft ein nothwendiges Wörtchen zu

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