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Auf der See gefangen Criminalroman von Karl May

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— 176 —<br />

Schriftstücke, um Euch zu übervortheilen. Sein Begleiter<br />

heißt Jean Letrier, diente unter ihm auf dem Piratenschiffe<br />

›l’Horrible‹ und war bei dem Morde zugegen.<br />

Das Uebrige überlasse ich Euch.<br />

Clairon.«<br />

Der Tracker starrte lange Zeit auf den verhängnißvollen<br />

Zettel, dann faltete er ihn zusammen und steckte<br />

ihn zu sich.<br />

»Dik Hammerdull!«<br />

Der Gerufene trat herbei.<br />

»Du weißt genau, daß die beiden Männer dort aus<br />

Germany sind?«<br />

»Ob ich es genau weiß o<strong>der</strong> nicht das bleibt sich<br />

gleich, aber sie sagten so.«<br />

»Und wie heißen sie?«<br />

»Der Eine, <strong>der</strong> Euer Neffe sein will, Colonel, nannte<br />

sich Heinrich San<strong>der</strong> – Harry würde besser klingen;<br />

und <strong>der</strong> Andre heißt Peter Wolf – ein miserabler Name,<br />

Sir; man stößt sich dabei alle Zähne aus <strong>der</strong> Kinnlade!«<br />

»Hast Du nicht einmal einen an<strong>der</strong>n Namen <strong>von</strong> ihnen<br />

gehört?«<br />

»Einen an<strong>der</strong>n Namen? Hm, nein!«<br />

»Sprechen sie stets nur englisch o<strong>der</strong> deutsch?«<br />

»Ob englisch o<strong>der</strong> deutsch, das bleibt sich gleich,<br />

aber – halt, Colonel, wenn ich mich nicht irre, so hörte<br />

ich vorhin ein Ding, was ganz französisch klang. Vom<br />

Deutschen versteht Dik Hammerdull kein Wort, aber<br />

mit einem Franzmann kommt er so leidlich fort.«

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