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Auf der See gefangen Criminalroman von Karl May

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»Ja,« lachte sie jetzt herzlich auf.<br />

»Huzza – prächtig! Ist er Euch vielleicht ein Wenig<br />

bekannt, meine hübsche, kleine <strong>See</strong>nixe?«<br />

»Ein Wenig, ja!«<br />

»Dann könnt Ihr mir wohl auch sagen, ob es ein Subject<br />

bei ihm giebt, welches am crutch, an <strong>der</strong> Krücke<br />

laufen muß, weil es nur ein Bein hat!«<br />

»So Einen giebt es allerdings.«<br />

»Good lack – hallo, da habe ich den verteufelten Kerl<br />

endlich! Heißt er nicht Heinrich Polter?«<br />

»Das stimmt!«<br />

»Stopp, Schaluppe! Jetzt ist es gewiß, daß es <strong>der</strong><br />

Rechte ist! Aber nun sagt mir auch noch, wo <strong>der</strong> alte<br />

Humpelheinz jetzt ungefähr zu treffen ist! Ich habe<br />

einmal Back an Steuer mit ihm zu legen.«<br />

»Dort kommt er eben hinter uns her!«<br />

Der Mann spie den Kautaback, mit dem er den halben<br />

Mund gefüllt hatte, auf die Straße und drehte sich<br />

um.<br />

»Est – il – vrai, egard, ist er das? So war er wohl<br />

gar in dem Eisenbahn-Hafen, und ich habe ihn nicht<br />

gesehen? Wart, Mensch, ich werde einmal ›Wind schief<br />

in’s Tuch‹ auf Dich lossteuern, daß Dir <strong>der</strong> Stoß das<br />

Spriet bis an die Besaan-Luke treibt!«<br />

Ohne sich einen Augenblick länger um die Reiter<br />

zu bekümmern, eilte er mit breit schlen<strong>der</strong>nden Beinen<br />

zurück und dem herbeistelzenden Heinz entgegen.<br />

Dieser sah die seltsame Gestalt grad auf sich zukom

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