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Auf der See gefangen Criminalroman von Karl May

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— 246 —<br />

ganz nach Gin und Brandy aussah. Aber den Maate habe<br />

ich gut gekannt, hieß Peter Polter, stammte aus Germany<br />

da drüben herüber und war ein wohlbefahrener<br />

Junge, auf den sich Je<strong>der</strong> wohl verlassen konnte. Habt<br />

Ihr ihn jetzt nahe genug am Rohre?«<br />

»Ja. Es ist die ›Swallow‹. Haltet einen o<strong>der</strong> zwei Striche<br />

mehr nach Luv; es ist augenscheinlich, daß sie mit<br />

uns reden will!«<br />

Er kehrte auf das Quarterdeck zurück.<br />

»Holla, Jungens, an die Brassen!«<br />

Die Männer sprangen zu den Leinen.<br />

»Mann am Stock, zieh’ auf die Flagge!«<br />

Das Stern- und Streifenbanner <strong>der</strong> Union flog in die<br />

Höhe.<br />

»Greift an zum Beidrehen!«<br />

Die Befehle wurden mit anerkennungswerther Präcission<br />

ausgeführt.<br />

»Constable!«<br />

Der Gerufene trat an sein Geschütz.<br />

»Laßt fallen. Feuer!«<br />

Die Segel fielen und zugleich krachte <strong>der</strong> Schuß über<br />

die <strong>See</strong>.<br />

»Achtung, Maate, leg bloß den Wind!«<br />

Augenblicklich gehorchte das Steuer dem Rufe, und<br />

mit möglichst weniger Leinewand an den Ragen legte<br />

sich <strong>der</strong> ›l’Horrible‹ herum, um auf die ›Swallow‹ zu<br />

warten.

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