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Auf der See gefangen Criminalroman von Karl May

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— 421 —<br />

Er gab eine ausführliche Erklärung seines Vorha<br />

bens, welches schließlich <strong>von</strong> den Anwesenden vollständig<br />

für gut und ausführbar erklärt wurde. Dann<br />

verließ er das Haus, um sich sofort nach dem ›Alba‹<br />

ru<strong>der</strong>n zu lassen.<br />

<strong>Auf</strong> demselben angekommen, gab er seine Karte ab<br />

und wurde in die Kajüte beschieden, wo er den Capitain<br />

allein vorfand. Dieser erhob sich mit ausgesuchter<br />

Höflichkeit.<br />

»Lieutenant Parker?«<br />

»Jetzt Capitain,« klang es unter einem leisen Lächeln.<br />

»Ah, eine Folge Ihres rühmlichst verbreiteten Abenteuers?<br />

Gratulire! Was führt Sie an Deck zu mir?«<br />

»Ich beabsichtige, mit einiger Begleitung auf dem<br />

›Alba‹ nach Bremen zu gehen.«<br />

»Sie haben Urlaub? Gewiß in Folge Ihrer Verwundung.<br />

Freut mich herzlich, einen so wackern Kameraden<br />

bei mir sehen zu dürfen. Willkommen! Haben Sie<br />

persönliche Gründe, nach Deutschland zu gehen?«<br />

»Ja. Ich will zum Vater.«<br />

»Zum Vater? Ihr Name ist ein amerikanischer!«<br />

»Der gegenwärtige, ja, doch <strong>der</strong>jenige, welchen ich<br />

für kurze Zeit abzulegen Ursache hatte, ist ein echt<br />

deutscher. Mein Vater ist <strong>der</strong> Kavallerieoberst a.D.<br />

Prinz Otto Victor <strong>von</strong> Schönberg-Wildauen.«<br />

»Ich erstaune, Capitain o<strong>der</strong> vielmehr Durchlaucht!«<br />

»Bitte, lassen Sie sich erzählen!«

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