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Auf der See gefangen Criminalroman von Karl May

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— 392 —<br />

»Ist nicht genau zu sehen, jedenfalls aber ein Dreimastenschiff<br />

wie <strong>der</strong> ›l’Horrible‹. Wir sind kleiner und<br />

unter dem Blendstrahle <strong>der</strong> Sonne; er hat uns also<br />

noch nicht gesehen. Ich werde die Segel tauschen.«<br />

»Wie?«<br />

Parker lächelte.<br />

»Eine kleine Einrichtung, die ganz geeignet ist, Einen<br />

auf größere Entfernung hin unsichtbar zu machen.<br />

Hinauf zu den Raaen!«<br />

Wie die Katzen waren die wohlgeschulten Matrosen<br />

sofort oben.<br />

»Weg mit Klüver-, Stangen- und Vorstangensegel.<br />

Refft und beschlagt.«<br />

Im Nu wurde das Commando ausgeführt. Das Schiff<br />

lief nun mit halber Geschwindigkeit.<br />

»Das schwarze Tuch. Gebt Acht!«<br />

Einige dunkle Segel wurden auf dem Deck parat gehalten.<br />

»Tauscht um das Haupt-, Fock- und Bugsegel!«<br />

In wenigen Minuten befand sich dunkle Leinwand<br />

an Stelle <strong>der</strong> lichten. Die ›Swallow‹ war jetzt für das<br />

nahende Schiff unsichtbar.<br />

»Maate, leg um nach Südwest bei Süd!«<br />

Die ›Swallow‹ ging jetzt langsam vor dem an<strong>der</strong>n<br />

Fahrzeuge her. Ihre sämmtliche Besatzung hatte sich<br />

auf dem Deck versammelt. Parker aber stieg wie<strong>der</strong><br />

empor, um zu beobachten. Es war über eine halbe<br />

Stunde vergangen und die Dunkelheit brach herein,

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