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Auf der See gefangen Criminalroman von Karl May

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weiß. Macht, daß wir bald wie<strong>der</strong> vor Anker gehen.<br />

Wer Fleisch haben will, mag sich welches holen: ich<br />

brauche keins!«<br />

»Ob Du Fleisch brauchst o<strong>der</strong> nicht, Peter, das bleibt<br />

sich gleich,« antwortete <strong>der</strong> Dicke; »aber was willst Du<br />

essen, wenn wir keines bekommen?«<br />

»Wen denn an<strong>der</strong>s als Dich, den fetten Hammerdull,<br />

he! O<strong>der</strong> denkst Du etwa, daß ich mich da an Pitt Holbers<br />

machen werde, an dem Nichts zu finden ist als<br />

Knochenzeug und ungegerbte Schwarte?«<br />

»Was sagst Du dazu, Pitt Holbers, altes Coon?« lachte<br />

Dik Hammerdull.<br />

»Wenn Du meinst, daß sich <strong>der</strong> alte <strong>See</strong>fisch um sich<br />

selber zu bekümmern hat, Dik, so gebe ich Dir vollkommen<br />

recht. Ich habe nicht den mindesten Appetit,<br />

ihn anzubeißen.«<br />

»Das wollte ich mir auch verboten haben! Wer den<br />

Steuermann Peter Polter aus Langendorf anbeißen<br />

will, <strong>der</strong> muß ein andrer Kerl sein als – – – Donner<br />

und Doria, guckt doch einmal hier zur Erde. Hier ist<br />

irgend Wer gelaufen; ob Mensch o<strong>der</strong> Thier, das weiß<br />

ich nicht, aber wenn Ihr das Gras untersuchen wollt,<br />

so wird es sich wohl zeigen, was für eine Kreatur es<br />

gewesen ist.«<br />

»Egad, Pitt Holbers,« meinte Hammerdull, »es ist<br />

wahr; hier ist das Gras zerstampft. Laßt uns absteigen!«

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