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Auf der See gefangen Criminalroman von Karl May

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»Ob bedeutend o<strong>der</strong> nicht, ich stehe Ihnen zur Verfügung,<br />

und zwar herzlich gern,« lautete die großmüthige<br />

Versicherung. »Werden Sie noch abreisen?«<br />

»Ich werde bleiben. Hier meine Hand! Ich will Ihnen<br />

offen gestehen, daß Ihre Freundlichkeit mich aus einer<br />

wenig angenehmen Situation befreit; nehmen Sie<br />

also die Versicherung meiner besten Dankbarkeit und<br />

gewähren Sie mir die Bitte, die Höhe – –«<br />

»Jetzt nicht, jetzt nicht!« fiel ihm <strong>der</strong> Andre in die<br />

Rede. »Wir sehen uns heut’ ja wie<strong>der</strong>, und haben dann<br />

vollständig Zeit zu einem Arrangement, mit dem ich<br />

unsre erste Unterredung nicht beendigen möchte. Ich<br />

habe das Glück gehabt, ein trauliches Plätzchen zu entdecken,<br />

welches sich für ein gemüthliches Zusammensein<br />

wie kein zweites eignet, und ich hoffe, daß wir<br />

heut’ Abend nach unserer Verabschiedung <strong>von</strong> Frau<br />

<strong>von</strong> Treskow uns dort noch ein Stündchen amüsiren.<br />

Ja?«<br />

»Gern! Also auf Wie<strong>der</strong>sehen bis dahin!«<br />

Er verließ Zimmer und Hotel. Latour blickte ihm<br />

durch das Fenster nach, so lange er ihn zu sehen vermochte;<br />

dann senkte er das Auge auf die erhaltene Karte.<br />

»Der Passe-partout zum Ort, wo ich den Schatz zu<br />

heben habe. Ich werde die Karte zu gebrauchen wissen!«<br />

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