Die ältere Genesis. [The text of the Junius Manuscript of Caedmon's ...
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Anmerkungen V. 800—1040. 9»<br />
800. C ist = hundteontig. — 814. Cosijn, Beitr. 19, 449 erinnert<br />
an die Glosse holm : catacUsmus, diluvnim. — 830. Vgl. Cosijn<br />
S. 449 f. — 831. secan steht auch V. 1666 absolut. Zur Sache vgl,<br />
Hönnclier, Angl. 8, 64, ferner Isidor, Quaest. in vet. test. (Migne<br />
83, 233) 26 : corvus non est reversus, mit aquis utique intercej^tus,<br />
aut aliqtio supenuitante cadavere illectus. — 832. lirefne gehört zu<br />
ifjfter 833. — 849. Grein schreibt reste stöwe. — 869 f. Erg. sind<br />
zu lisse (über den Plur.-Gebrauch vgl. Grimm S. 1-51) aus dem vorhergeh,<br />
is ; fieger gehört zu rest, das Komma hinter diesem Woile<br />
ist zu tilgen !<br />
— 875. Entw. ist mid vor 'prymme zu ergänzen und<br />
gepeaht zu schreiben, oder dieses in gepeahtne zu bessern. p7-iddan:<br />
neben Himmel u. Hölle. — 878. lustum ist beliebt, vgl. Grimm S. 125 f,<br />
— 879. urädra: hier von den Sündern. — 883. Zu dugedum vgl.<br />
Grimm S. 137, 1-52, 158, 163. — 885. Lies onsxgde. — 894. wuldrisx<br />
vgl. Sievers, Ags. Gram. § 237, Anm. 1. — 899. gewSald : ges?ald ist<br />
Binnenreim, vgl. zu V. 108.<br />
908. Vgl. Sievers, Beitr. 10, 512f., der auch sece erwägt. —<br />
913. Zu niägu-l. vgl. Klaeber, Angl. 25, 312 f. — 922. So heißt die<br />
Phrase stets, vgl. 10.54. — 927. Oder 1. fere = fxre? — 929 ff.<br />
Vgl. Hönncher S. 65. Phercoba ist sonst nicht nachgewiesen, Olla<br />
und OUit-a stammen aus Ez. 23, 4, wo zwei Schwestern: Oolla und<br />
Ooliba, als Vertreterinnen von Samaria und Jerusalem genannt<br />
werden ; Ollivani ist wohl = Oolibama, ein Weib Esaus nach Gen. 36, 2.<br />
— 940. tö entspricht hier unserm 'von' bei Verben des Bittens, Verlangens,<br />
Suchens. — 944. folde gehört als Subj. zu bröhte 943. —<br />
946. uHcimi : Einheitspl. wie V. 1122, 1196, 1435, 1445, 1659, 19.56,.<br />
2190, 2267. Vgl. Grimm, Beitr. S. 56ff. ~ 947. Vgl. Seiffert S. 30.<br />
Allerdings ist sumhl im Ae. nicht belegt! — 952. pees hälgan: Noes.<br />
— 960. <strong>Die</strong> Zäsur gehört hinter Cam. — 968 f. ondicl. bewrigenum<br />
ist Abi. abs., listtim Adverb, vgl. Grimm S. 124. — 977. Über ivordum<br />
vgl. Grimm S. 157. — 984 f. Vgl. Sievers, Beitr. 12, 476; Cosijn,<br />
ib. 19, 450. Ich bessere freometi in freom = from und ergänze<br />
nach V. 451 u. 1006. pä steht wohl tür od pxt oder ser. — 992.<br />
hreosta: vgl. zu V. 2252. — 994. Der Schreiber hat gewiß an ae.<br />
geömor 'Jammer' gedacht, vgl. Geomor = Eomer Beow. 1960. — 997..<br />
tüddot^ ist Instr., vgl. zu V. 297.<br />
1010. Das Orig. hatte wohl ärunnen. — 1012. Vgl. Sievers^<br />
Beitr. 19, 450 f., Anm. 3. — 1022. Hinter folc gehört ein Komma. —<br />
1026 f. fröd gehört zu wintrum. — 1036. cordor wird gern im PI.<br />
gebraucht, s. Grimm S. 163. — 1040ff. Der Doppelpunkt nach mannum<br />
ist besser zu streichen und hinter foldan zu setzen; hinter geardagum<br />
gehört ein Komma, nach diegtide ist es zu streichen. Grein faßt<br />
im Spr.-Schatz f. foldan als Acc. Sg., abhängig von gesetton, dagegen<br />
dngnde 'Beichtümer' (wozu Mm fordwlarde gehört) als Nom. PI.,<br />
parallel zu sj^ed. Anders ist seine Auffassung in den Dichtungen.