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GAP-JOURNAL 2012/13 - AFA

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Da etwaigeProblemeinder generationsübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Yers,<br />

der Generation Xund den Baby Boomers entstehen können, ist esvon großer Bedeutung<br />

etwaige Barrieren zwischen den Generationen zuüberbrücken. Umdieses Ziel zu<br />

erreichen sind Forschung, Commitment, Dialog und aktives Vorgehen vom Arbeitgeber<br />

notwendig. (Krywulak, Roberts 2009: 42) Diesbezüglich wird empfohlen, amVerständnis<br />

für die Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen den Generationen zuarbeiten und<br />

mehr darüber herauszufinden. Hierbei wird beispielsweise eine Zusammenarbeit zwischen<br />

Personalverantwortlichen, Psychologen und Managern vorgeschlagen, um gemeinsam<br />

Kommunikationsstrategien zu entwickeln, die Mitarbeiterzufriedenheit zu<br />

verbessern, gleichzeitig das Commitment der Mitarbeiter zum Unternehmen zuoptimieren,<br />

Mitarbeiter imUnternehmen zu erhalten, das Wissen innerhalb des Unternehmens<br />

besser zu vernetzen und um die Produktivität aller Mitarbeiter zusteigern. (Cennamo,<br />

Gardner2008: 904)<br />

Resümee<br />

Zusammenfassend wird empfohlen, sich intensiv mit seinen Mitarbeitern auseinanderzusetzen<br />

und besonders viel über die jüngste Generation imUnternehmen herauszufinden.<br />

(Kropp <strong>2012</strong>: 40) Wenn ein Unternehmen auch am Arbeitsmarkt von morgen konkurrenzfähig<br />

sein will ist esgrundlegend, dass es die Charakteristika der Generation Y<br />

kennt und beachtet, denn hochqualifizierte Arbeitskräfte werden weiterhin eine sehr<br />

knappe Ressource sein. (PWC 2008: 19) Das Wissen umdie Fähigkeiten und Erwartungen<br />

der Generation Yist von besonderer Bedeutung um die besten Yers im ersten<br />

Schritt erreichen zu können, in weiterer Folge vom Unternehmen als vielversprechenden<br />

Arbeitgeber überzeugen zukönnen und um die besten Mitarbeiter anschließend<br />

auch im Unternehmen erhalten zukönnen. Weiter ist die bewusste Auseinandersetzung<br />

mit den Ähnlichkeiten und Unterschieden zwischen den Generationen entscheidend um<br />

die Produktivität und Zusammenarbeit aller Generationen optimieren zu können.<br />

(Cennamo,Gardner2008: 904)<br />

Literatur<br />

Alsop, Ronald (2008): The TrophyKids Grow Up: Howthe Millennial Generation is<br />

ShakingUpthe Workplace. San Francisco: Jossey-Bass.<br />

Bund, Kerstin, Jean, Uwe/ Kunze, Anne (20<strong>13</strong>): Wollen die auch arbeiten? In: Die Zeit,<br />

No. 11. S. 23-25.

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