GAP-JOURNAL 2012/13 - AFA

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DerWandel
Es ist bekannt, dass esdurchaus viel Zeit und politischen Einsatz braucht, wenn man in
unserem Bildungssystem das vorherrschende Menschenbild verändern möchte. Auch
sollte man nicht versuchen, sich der Wirtschaft anzupassen, denn diese kann ihre Stabilität
schnell verlieren und durch externe Faktoren leicht beeinflusst werden. Die Lösung
wäre daher, die persönliche Überzeugung zu verfolgen. Da wir individuell verschieden
sind, kann das für den einen bedeuten, dass erseine Selbstverwirklichung inder Arbeit
als Lehrer sieht, für einen anderen heißt esdie Umsetzung einer eigenen Idee und die
damit verbundene Gründung eines Unternehmens. Daher muss sich weder die Arbeitswelt
auf die Arbeiter anpassen noch umgekehrt. Getreu der Aussage „von nichts kommt
nichts“, sollte jeder bemüht sein, das individuell Richtige für sich zu finden und nicht
darauf warten, dass ihn die Wirtschaft in eine Richtung drängt. Proaktivität wäre auf
jeden Fall förderlich für das menschliche Bedürfnis nach Selbstverwirklichung und ein
positiver Beitrag zu einer zufriedeneren Gesellschaft. Das Umdenken hat schon begonnen.
Literatur
BBB–Bürgerschaftsbank zu Berlin-Brandenburg -http://www.buergschaftsbankberlin.de/documents/Zentrale_Befunde_01_2013.pdf.
Stand: 29.4.2013
Hengstschläger, Markus (2012): Die Durchschnittsfälle. Gene-Talente-Chancen.
Salzburg: Ecowin Verlag.
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