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GAP-JOURNAL 2012/13 - AFA

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171<br />

gleich waren esnoch 60Prozent bzw. 21 Prozent. Besonders jüngere Menschen blicken<br />

mit Besorgnis in die Zukunft. Nur 5%der Befragten unter 29 Jahren glauben anihre<br />

eigene voll abgesicherte Pension. („Immer mehr Österreicher erwarten geringere Pension“.<br />

DiePresse.com., April 20<strong>13</strong>)<br />

Bei der 5. Welle des Jugendmonitors mit Schwerpunkt Pensionen (durchgeführt vom<br />

Institut für Strategieanalysen, im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft,<br />

Familie und Jugend) wurden 800 Jugendliche repräsentativ für die Altersgruppe der 14-<br />

bis 24-jährigen mittels einer telefonischen Umfrage befragt. 90% stimmen der Aussage<br />

„Pensionen, Gesundheit und Pflege für ältere Menschen werden immer schwieriger zu<br />

finanzieren sein“ sehr oder eher zu. 50% glauben, dass die Folgen der Bevölkerungsentwicklung<br />

bereits bzw. in den nächsten 10 Jahren deutlich spürbar sind bzw. sein<br />

werden. Aneine spürbare Auswirkung innerhalb der nächsten 20 Jahre glauben bereits<br />

75%. Nur 14 Prozent der Befragten glauben, dass das Pensionssystem inÖsterreich<br />

langfristig gesichert sei und 73% gaben an, dass grundsätzliche Reformen gebraucht<br />

würden. Zwei Drittel glauben zudem, dass ihre staatliche Pension einmal nicht ausreichen<br />

wird. Davon glauben 50Prozent daran, dass sie einmal überhaupt keine staatliche<br />

Pension erhalten würden. (www.bmwfi.gv.at, JugendmonitorOktober2011)<br />

Doch wiesieht diederzeitigeSituation inÖsterreich wirklich aus?<br />

DemografischeEntwicklung in Österreich<br />

Grafik 2:<br />

1910 1961 1981 2011<br />

Quelle: StatistikAustria<br />

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war rund die Hälfte der Österreicher unter 20 Jahre alt.<br />

Einfluss auf die Altersstruktur in Österreich hatten vor allem die Geburtenausfälle wäh-

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