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GAP-JOURNAL 2012/13 - AFA

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• Transparenz und Authentizität imgesamten Bewerbungsprozess<br />

• Akzeptanz unterschiedlichster Bewerbungsformen<br />

• Neue, zielgruppengerechtePersonalmarketingstrategien<br />

• Mobile Recruitment und Einsatz von Social Media<br />

Doch was müssen Unternehmen und insbesondere Personalabteilungen beachten, wenn<br />

sie mit der webaffinsten Zielgruppe aller Zeiten inKontakt treten und diese für dich<br />

gewinnen möchten? Analog zum klassischen Produktmarketing hat die Definition und<br />

das Kennenlernen der Bedürfnisse der Target Group oberste Priorität. Was versteht man<br />

also unterGeneration Y?<br />

Generation Y: DieArbeitnehmer derZukunft<br />

Zum Begriff Generation Y,auch Millenials genannt, gibt esinder Literatur unterschiedlichste<br />

Definitionen. Allgemein lässt sich sagen, dass diese Generation alle Jahrgänge<br />

umfasst, die zwischen 1980 und 1994 geboren und als sogenannte Nachfolgegeneration<br />

der Baby Boomer in dieGesellschaft eingetreten sind (Parment <strong>2012</strong>: 10).<br />

In vielen Fällen wuchsen Mitglieder der Generation Yals behütete Einzelkinder auf, die<br />

eine akademische Laufbahn einschlugen und sich in der Arbeitswelt durch ein hohes<br />

Bedürfnis an Mobilität und Flexibilität auszeichnen. Der Bereich, indem sich Generation<br />

Yund Baby Boomer jedoch ameklatantesten unterscheiden, ist die Auswahl des<br />

zukünftigen Arbeitgebers. Wo einst primär die Arbeitsplatzsicherheit und klassische<br />

Hygienefaktoren wie Gehalt imVordergrund standen, haben Schlagwörter wie Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

Work Life Balance, flexible Arbeitszeitmodelle, Corporate<br />

Social Responsibility und eine starke Arbeitgebermarke Einzug gehalten (Hansen 2011:<br />

5ff.)<br />

Um für die Zielgruppe der Generation Yfür das eigenen Unternehmen zu begeistern, ist<br />

es daher von zentraler Bedeutung, welchen Attraktivitätsfaktorbzw. welches Ranking in<br />

das Unternehmen als Arbeitgeber sowie in anderen Bereichen, z.B. dem sozialen Engagement,<br />

einnimmt. Die verschiedensten im Internet verfügbaren Benchmarks und Studien<br />

ermöglichen den Bewerbern neben einer schnellen Selektion einen ungeschönten<br />

Blick hinter die Kulissen jedes Arbeitsgebers und haben unter Personalisten einen regelrechten<br />

Konkurrenzkampf umdie Top-Talente der Zukunft entfacht. Doch was gilt es<br />

zu beachten?

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