RS1_Machbarkeitsstudie_web
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07<br />
01<br />
Kommunikationskonzept<br />
Erstellung eines langfristigen Kommunikationskonzeptes<br />
/ Zielgruppen-/Akteursanalyse<br />
RELEVANTE KANÄLE<br />
––<br />
Tagespresse<br />
––<br />
Radio (zu den<br />
Hauptpendlerzeiten)<br />
––<br />
Straße/Outdoor,<br />
Guerilla-Aktionen<br />
––<br />
Lokale Webseiten<br />
––<br />
Aktionen/Events<br />
––<br />
Mitmachmöglichkeiten<br />
––<br />
Vereine, Schulen<br />
BEISPIELMASSNAHMEN<br />
––<br />
Workshops, Events<br />
––<br />
Planungszellen,<br />
Online-Dialog,<br />
Abstimmungs runden<br />
––<br />
Baustellenbegehungen<br />
––<br />
Anzeigen<br />
––<br />
Hörfunkspots/-formate,<br />
––<br />
Webbanner u.a. Formate<br />
––<br />
Events/Aktionen entlang<br />
der Strecke<br />
5<br />
BÜRGER/IHR SELBSTVERSTÄNDNIS:<br />
„Klimaschutz und neue Mobilität sind tolle Schlagworte – aber<br />
was hab ich schon damit zu tun Und muss ein Radweg so viel<br />
kosten Ich habe keine Lust, im Stau zu stehen, dafür ist das Rad<br />
vielleicht mal eine Alternative – aber dauert die Fahrt dann nicht<br />
viel länger, außerdem wäre es bestimmt anstrengender, und was<br />
ist, wenn es regnet ... Wenn ein Radschnellweg mir das Leben<br />
erleichtert statt verkompliziert, ist das vielleicht gar keine schlechte Idee.“<br />
Das bedeutet für die Art der Ansprache:<br />
• konkrete, praktische, einfache Maßnahmenvorschläge<br />
• niedrige Hürde zum Mitmachen/Rad ausprobieren schaffen<br />
• mit Bequemlichkeit und Vorbehalten vor Veränderungen umgehen<br />
• Bürger „abholen“ und integrieren => Mitbestimmung, Teil der<br />
Veränderung zum Positiven werden<br />
• Bürger einen Mehrwert bieten => zum Beispiel Spaß!<br />
• Stadtstolz nutzen<br />
• Kosten in Relation zu Kilometern und anderen verkehrlichen Maßnahmen<br />
setzen<br />
• Potenziale aus der Nutzen-Kosten-Analyse aufbereiten<br />
Kommunikationsziel innerhalb der Gruppe:<br />
Emotionale Identifikation mit ihrem Radweg, Einbinden von Anwohnern zur<br />
Konfliktvermeidung und zur lokalen Optimierung in modernen Bürgerbeteiligungsverfahren.<br />
Informieren und motivieren, um den Zufluss zum <strong>RS1</strong> zu vergrößern.<br />
Positives Motivationsklima zum Umstieg im Alltagsverkehr schaffen.<br />
RELEVANTE KANÄLE<br />
––<br />
Veranstaltungen<br />
––<br />
Internet (Aktivieren der<br />
Mitglieder)<br />
BEISPIELMASSNAHMEN<br />
––<br />
Workshops<br />
––<br />
Planungszelle, Online-Dialog,<br />
Beteiligung an<br />
Abstimmungsrunden<br />
––<br />
Baustellenbegehungen<br />
––<br />
Anzeigen<br />
––<br />
Hörfunkspots/-formate<br />
––<br />
Webbanner und<br />
andere Formate<br />
––<br />
Pilotnutzung<br />
6<br />
UMWELT- UND MOBILITÄTSVERBÄNDE/IHR SELBSTVERSTÄNDNIS:<br />
„Wird auch mal Zeit, dass sich die Politik an dieses längst überfällige<br />
Projekt begibt. Die Pläne haben wir seit Jahren in den Schubladen. Wichtig<br />
ist, dass wir als Know-how-Träger ernst genommen werden, wir können<br />
mit unserem Expertenwissen ja auch sehr zum Gelingen beitragen.“<br />
Das bedeutet für die Art der Ansprache:<br />
• Integrieren in Arbeitskreise, Bürgerbeteiligung, Veranstaltungen<br />
• zu Multiplikatoren des Projektes machen<br />
• Wissen für die Bevölkerung nutzbar machen<br />
• den Skeptikern klarmachen, dass die Naturpotenziale geschont werden<br />
• langfristigen Profit von Natur und Umwelt – auch an Beispielen aus den<br />
Niederlanden – vermitteln<br />
Kommunikationsziel innerhalb der Gruppe:<br />
Sie sind tendenziell leicht zu erreichende Multiplikatoren für unsere Sache<br />
und können hilfreich sein, wenn wir sie frühzeitig einbinden. Sie können<br />
Aktionen unterstützen und in die Bevölkerung hineintragen.<br />
240 <strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>RS1</strong> - Radschnellweg Ruhr