RS1_Machbarkeitsstudie_web
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Am östlichen Rheinufer beginnt der<br />
04<br />
Steckbriefe<br />
Aufbau und Inhalte<br />
Der Streckenverlauf des Radschnellwegs wird anhand von Steckbriefen in Ost-West-Richtung behandelt. Es wurden<br />
einerseits Streckenabschnitte gebildet, die sich an den Stadtgrenzen orientieren, sowie Teilabschnitte formuliert, die<br />
die Streckenabschnitte in kürzere Bereiche einteilen. Auf diese Weise wird die Komplexität des Streckenverlaufs im<br />
Ruhrgebiet, der kontinuierlich zwischen dicht bebauten Innenstadtbereichen, Industriegebieten und Wohnbereichen an<br />
Stadträndern sowie Landschaftsräumen wechselt, auf handhabbare Abschnitte reduziert. Auf den Plänen befindet sich<br />
zur Vereinfachung der Lesbarkeit und aufgrund der ständigen Maßstabssprünge eine Kilometrierung. Zusätzlich ist im<br />
Umschlag eine ausklappbare Legende eingefügt, die für alle Strecken- und Teilabschnitte gilt.<br />
Streckenabschnitte<br />
Die Steckbriefe sind in Streckenabschnitte gegliedert, die in West-Ost-<br />
Richtung von Duisburg bis Hamm dem Streckenverlauf des <strong>RS1</strong> folgen. Die<br />
Streckenabschnitte dienen als grobe Einteilung der Gesamtstrecke, sie orientieren<br />
sich an den Stadtgrenzen. Vor jedem neuen Abschnitt wird in den Steckbriefen<br />
eine Gesamtübersicht über den folgenden Streckenabschnitt gegeben.<br />
Dieser enthält eine Übersicht über die Teilabschnitte, die Gesamtlänge des<br />
Abschnitts und weitere Informationen, wie zum Beispiel die Länge der Ausbau-<br />
und Neubaustrecke.<br />
Streckenkennzeichnung und -beschreibung<br />
Übersichtsplan<br />
DU | Duisburg<br />
<strong>RS1</strong> an der Hochfelder Eisenbahnbrücke,<br />
wobei die histo- rischen<br />
Brückentürme als symbolträchtige<br />
Landmarken die eisenbahngeschichtliche<br />
Bedeu- tung der ehemaligen<br />
Rheinischen Bahn markieren. Geplant<br />
ist die Querung des Rheins zum<br />
westlichen Ufer mit Fortsetzungsoption<br />
des <strong>RS1</strong> Richtung Krefeld<br />
und qualifizierter Anbin- dung des<br />
südlichen Kreises Wesel, insbesondere<br />
Moers und Kamp-Lintfort. Hierzu<br />
ist eine Verbreiterung der heutifreigegebene<br />
Querungsmöglich- keit<br />
ingenieurtechnisch zu prüfen. Eine<br />
Rheinquerung für den Radverkehr<br />
könnte beispiels- weise durch Anflanschen<br />
eines breiteren Steges auf der<br />
Nordseite der Brücke geschehen. Der<br />
Rheinpark wird über ein Rampenbauwerk<br />
an den <strong>RS1</strong> angeschlossen.<br />
Nach Überbrückung der Wanheimer<br />
Straße verläuft die Trasse auf der<br />
Nordseite des Bahn- damms bis zur<br />
A59, wo die Duisburger Freiheit<br />
und die Innenstadt angeschlossen<br />
werden. Nach Süden muss dann ein<br />
aktives Gleis, im weiteren Verlauf<br />
entlang des Sternbuschweges<br />
8 /23<br />
mehrere Bahngleise unterquert werden.<br />
Anschließend wird der <strong>RS1</strong> am<br />
Friedhof nach Süden bis zur Rheinischen<br />
Bahn geführt.<br />
Hier verläuft er auf der Nordseite der<br />
Kenndaten<br />
Maßnahmen<br />
Gleise entlang des Friedhofs. Im Bereich<br />
der Kolonie- straße ist der Trassenverlauf<br />
noch nicht abschließend<br />
geprüft. Nach Querung der Koloniestra-<br />
ße erfolgt die Führung wieder auf<br />
Länge<br />
6,3 km<br />
Streckenneubau<br />
4,6 km<br />
Rampenneubau<br />
7<br />
der Nordseite der Rheinischen Bahn.<br />
Nach Überbrückung der A3 führt die<br />
Trasse auf dem Weg „Nachtigallental“<br />
durch den Duisburger Stadtwald<br />
bis zur Stadtgrenze nach Mülheim an<br />
der Ruhr. Bei der Querung des Duisburger<br />
Stadtwalds sind Naturschutz-<br />
Anschlussstellen<br />
Fahrtzeit<br />
10<br />
20 min<br />
bei 20 km/h<br />
Streckenausbau<br />
2,3 km<br />
Brückenneubau / -restaurierung<br />
6 / 4<br />
Unterführungsneubau<br />
2<br />
belange zu berücksichtigen.<br />
Grundlegende Streckeninformationen<br />
62 <strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>RS1</strong> - Radschnellweg Ruhr