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RS1_Machbarkeitsstudie_web

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08<br />

Nutzen-Kosten-Analyse<br />

02 Darstellung der aktuellen Literatur und Forschungsergebnisse<br />

6<br />

Siehe z.B. Arbeitskreis Radschnellweg, einberufen<br />

vom Land Nordrhein-Westfalen, 12. August 2008,<br />

oder Andreas Swensson: Radschnellwege in<br />

Hamburg, Diplomarbeit, vorgelegt an der TUHH,<br />

November 2012.<br />

7<br />

Siehe z.B. SHP Ingenieure, Planungsgemeinschaft<br />

Verkehr: Erarbeitung einer <strong>Machbarkeitsstudie</strong> zu<br />

Radschnellwegen, im Auftrag der Metropolregion<br />

Hannover – Braunschweig – Göttingen – Wolfsburg,<br />

Hannover 2011.<br />

8<br />

Transport for London: Cycling Revolution London –<br />

End of Year Review 2010, London 2010.<br />

9<br />

Sehe dazu TCI Röhling, PTV AG: Gesamtmobilitätskonzept<br />

für den Süderelberaum, im Auftrag der<br />

Freien und Hansestadt Hamburg, 2008.<br />

10<br />

Siehe die Beispiele in: Metropolregion Hannover<br />

– Braunschweig – Göttingen – Wolfsburg:<br />

Radschnellwege – Etappen auf dem Weg zur<br />

Umsetzung, Februar 2012.<br />

Dazu werden erste Qualitätsstandards für Radschnellwege festgelegt 6 und<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong>n durchgeführt. 7 Die <strong>Machbarkeitsstudie</strong> zum Radschnellweg<br />

Ruhr vom RVR zeichnet sich bei Sichtung der aktuellen Literatur als eine<br />

sehr umfassende Untersuchung aus.<br />

Der „Klassiker“ der Radschnellwege ist der Barkleys Cycle Superhighway<br />

in London. 8 Hier wird bewusst ein hoher Qualitätsstandard für die<br />

Radverkehrsinfrastruktur umgesetzt, um den Radverkehr als attraktive<br />

Verkehrsmittelalternative zu gestalten. Auch die Stadt Hamburg denkt intensiv<br />

über Radschnellwege nach, um z.B. den Alltagsverkehr der im Hafen<br />

beschäftigten Personen auf das Rad zu verlagern. 9 Neben dem Ruhrgebiet<br />

gibt es verschiedene Regionen in Deutschland, die die Einrichtung von<br />

Radschnellwegen verfolgen. 10 Allerdings werden hier weniger die Nachfragewirkungen<br />

betrachtet und es wird keine Nutzen-Kosten-Analyse durchgeführt.<br />

Insgesamt lässt sich bei Sichtung der aktuellen Literatur zur Radverkehrsplanung<br />

feststellen, dass sich die in diesem Projekt bearbeitete Nutzen-<br />

Kosten-Analyse und die angewandte Methodik für den Radschnellweg Ruhr<br />

(<strong>RS1</strong>) im Einklang mit den Erkenntnissen und Themen der aktuellen Literatur<br />

steht. Innovativ ist zum einen die Bewertung eines Radweges mit rd. 130 km<br />

Länge. Zum anderen zeigt der Literaturüberblick, dass die Methodik zur<br />

Abschätzung der Radfahr-Potenzialausschöpfung durch den <strong>RS1</strong> so noch nicht<br />

umgesetzt wurde, was ebenfalls ein innovatives Element der Untersuchung<br />

darstellt.<br />

284 <strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>RS1</strong> - Radschnellweg Ruhr

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