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RS1_Machbarkeitsstudie_web

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03<br />

Bestandsaufnahme und Linienfindung<br />

02 Streckenfindungsprozess<br />

Die Anbindung der linken Rheinseite<br />

Der <strong>RS1</strong> schafft mit der Rheinbrücke eine herausragende<br />

Voraussetzung für die Anbindung der linksrheinischen<br />

Stadtteile Duisburgs, des Kreises Wesel und der Stadt<br />

Krefeld. Mit den Städten Moers und Kamp-Lintfort wurde<br />

eine Trasse für die Anbindung abgestimmt:<br />

Diese wird in Rheinhausen über Nebenstraßen bis zur<br />

Friedrich-Alfred-Straße und von dort durch Parkanlagen<br />

bis zum Herkenweg geführt, anschließend weiter<br />

in Richtung Nordwesten über Nebenstraßen und die<br />

Lange Straße bis zur Moerser Straße. Von dort führt die<br />

Anbindung nach Westen über die Stadtgrenze auf die<br />

Düsseldorfer Straße in Moers. Nördlich der Autobahnunterführung<br />

A40 wird sie über die Venloer Straße<br />

und die Krefelder Straße um die Moerser Innenstadt<br />

herumgeführt. Diese ist über adäquate Radverkehrsanlagen<br />

anzubinden. Auf der Kamper Straße wird sie bis<br />

zum Autobahnkreuz A42/A57 geführt, von dort über die<br />

Stadtgrenze auf der Haarbeckstraße zum Ortseingang<br />

von Kamp-Lintfort. In Kamp-Lintfort wird die Innenstadt<br />

(Moerser Straße) über die Eberstraße angebunden. Die<br />

Gesamtlänge der Anbindung von der Rheinbrücke bis<br />

in die Innenstadt von Kamp-Lintfort beträgt gut 20 km<br />

(Luftlinie 17 km).<br />

Die hochwertige Radverkehrsanbindung sollte<br />

mindestens die Anforderungen nach StVO und ERA<br />

erfüllen. Große Teile der Route sind bereits Bestandteil<br />

des Radverkehrsnetzes NRW, das punktuell zu qualifizieren<br />

ist, um eine zügige und sichere Befahrbarkeit<br />

zu gewährleisten. Auf einigen Abschnitten gibt es<br />

Defizite durch schadhafte Decken der Radverkehrsanlagen<br />

(Schlaglöcher, Bruchstellen durch Baumwurzeln,<br />

herausstehende Kanaldeckel etc.). Insbesondere sind<br />

Querungssituationen und Knotenpunkte für den Radfahrer<br />

zu optimieren (Markierungsarbeiten an Furten; Überprüfung<br />

und Optimierung der Warte- und Grünzeiten<br />

zugunsten des Radfahrers an LSA).<br />

Eine Anbindung von Krefeld könnte von der Rheinbrücke<br />

aus südseitig der Bahn, weiter über Dahlingstraße und<br />

Rheinuferstraße nach Südwesten bis zum Uerdinger<br />

Zentrum erfolgen.<br />

56 <strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>RS1</strong> - Radschnellweg Ruhr

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