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schichte des Hauses und in den Kult einweisen zu lassen. In der Stadtkirche Celle konnte man<br />

Superintendent Manzke zu diesem Gotteshaus und seiner baulichen Neugestaltung nur gratulieren!<br />

Wenn man überdies wie schon in Eidingen von Zahl und Leben der Gemeinde erfuhr,<br />

so kam ein weiteres Moment der Hochachtung hinzu. Auch der Weifengruft galt ein Besuch.<br />

Das Mittagessen wurde noch in Celle eingenommen, Wolfsburg mußte als Rastplatz für die<br />

Kaffeepause herhalten, und nach langer Heimfahrt wurden die Gäste wieder in der Hardenbergstraße<br />

abgesetzt. Dank sei allen Gastgebern gesagt, unter denen die hohe Zahl von Ostpreußen,<br />

Pommern und Brandenburgern auffiel (es gibt aber auch eingeborene Celler), nicht<br />

minder aber auch den Mitgliedern, die sich während der Fahrt und bei der Bewältigung des<br />

zeitlich genau eingeteilten Programms als überaus verständnisvoll und diszipliniert erwiesen.<br />

Die nächste Studienfahrt wirft ihre Schatten schon voraus: Hannoversch-Münden soll das Reiseziel<br />

sein, nicht nur deshalb, weil der dort beerdigte Dr. Eisenbart und unser Vorsitzender dieselbe<br />

Facultas haben. H. G. Schultze-Bcrndt<br />

250 Jahre Militärwaisenhaus zu Potsdam<br />

Am 1. November 1724 wurde mit dem Erlaß eines General-Reglements das „Königliche Große<br />

Militair-Waisenhaus zu Potsdam" eröffnet. Die Anregung zum Bau dieser Anstalt hatte König<br />

Friedrich Wilhelm I. bei August Hermann Franckc in Halle und den dortigen caritativen Einrichtungen<br />

empfangen. Das Potsdamer Waisenhaus war eine öffentliche Anstalt unter der Schirmherrschaft<br />

des preußischen Königs und nahm nur Waisen auf, deren Väter Soldaten oder Kriegsteilnehmer<br />

gewesen waren. Auch nach dem Ende der Hohenzollernmonarchie bestand das Militärwaisenhaus<br />

fort und wurde erst 1945 aufgelöst.<br />

Das Geheime Staatsarchiv in Berlin-Dahlem zeigt gegenwärtig (bis Ende Januar 1975) in einer<br />

kleinen Schau Bilder, Dokumente, Zeugnisse und sonstige Erinnerungsstücke aus der Anstalt, die<br />

vorwiegend aus dem Besitz von Herrn Ewald Mertins, einem ehemaligen Schüler des Waisenhauses,<br />

stammen.<br />

Das III. Fernsehen des SFB beginnt am 10. Januar 1975 um 19.15 Uhr mit der Ausstrahlung<br />

einer 13teiligen Serie unter dem Titel: „Wie die ersten Menschen . . .". Die Fortsetzungen werden<br />

jeweils freitags zum gleichen Zeitpunkt gesendet. In dem Film, der unter der Leitung von Prof.<br />

Dr. Adriaan von Müller gedreht wurde, werden weitgehend die neueren Berliner archäologischen<br />

Ausgrabungen dargestellt.<br />

In Berlin starb vor hundertfünfundzwanzig Jahren Johann Gottfried Schadow am 27. Januar<br />

1850. Hier war er am 20. Mai 1764 geboren worden. Erinnert sei an seine Hauptwerke in der<br />

Nationalgalerie auf der Museumsinsel, an das Grabmal für den Grafen von der Mark, an die<br />

Marmorgruppe der Prinzessinnen Luise und Friederike sowie an die Quadriga mit der Viktoria<br />

auf dem Brandenburger Tor.<br />

Am 20. Dezember 1974 eröffnete die Gruppe der Berliner Architektur-Maler ihre diesjährige<br />

Weihnachtsausstellung in der Kongreßhalle unter dem Thema „Ausflugsziele der Berliner". Die<br />

Ausstellung ist vorerst bis zum 12. Januar 1975 zu besichtigen.<br />

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