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Kaiser Heinrich II., der Heilige König Ludwig IV., der Bayer
Mosaiken-Wandfläche in der kleinen unterirdischen Verteilerhalle
Ein ganz besonders glücklicher Umstand für den Architekten ließ die Beziehung der
Ausgestaltung zum Namen des Bahnhofs noch in der Attraktivität steigern:
Dem Verfasser gelang es mit dankenswerter Unterstützung des Wirtschafters und des
damaligen Abteilungsleiters der Abteilung Tiefbau beim Senator für Bau- und Wohnungswesen
und jetzigen Senatsdirektors Lekutat, die aus dem ehem. Vergnügungsetablissement
und Hotel „Bayerischer Hof" geretteten Mosaiken in der großen unterirdischen
Verteilerhalle unter der Kreuzung Otto-Suhr-Allee und der Richard-Wagner-Straße, einzubauen.
In dem in der Potsdamer Straße 24 gelegenen, 1903 von dem Architekten Walther erbauten
Komplex befand sich ein großer Bankettsaal, der Minnesängersaal, über dessen
quadratischem Grundriß eine kreisförmige Decke angebracht war, die in acht Segmentteilen
in romanisierender Darstellung Figuren aus dem deutschen Mittelalter enthielt.
Diese figuralen Darstellungen vornehmlich aus dem Umkreis der Wagneroper „Tannhäuser"
— Hermann von Thüringen, Reinmar von Zweter, Elisabeth von Thüringen, Wolfram
von Eschenbach, Tannhäuser, Ludwig von Bayern und Walther von der Vogelweide - haben
durch ihren Einbau hier nun einen direkten Bezug zum Namen des Bahnhofes. In der kleinen
unterirdischen Verteilerhalle in der Richard-Wagner-Straße sind Mosaiken mit den
Darstellungen Kaiser Heinrichs II. und König Ludwigs des Bayern, ebenfalls restauriert,
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