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Stadt Melle: ''Flächennutzungsplan Neuaufstellung 2004 ...

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30 <strong>Stadt</strong> <strong>Melle</strong> Flächennutzungsplan <strong>Neuaufstellung</strong> <strong>2004</strong><br />

Kursiv sind die Aussagen, die einen Zielcharakter haben, dargestellt – Aussagen ohne Zielcharakter<br />

sind begründende Textteile. (s. Lesehinweis RROP<br />

S. IV)<br />

„ D 1 Entwicklung der räumlichen Struktur<br />

[...]<br />

D. 1.4 Ordnungsraum<br />

01. (...)<br />

Das<br />

Niedersächsische Landesraumordnungsprogramm 1994 legt die zum Ordnungsraum<br />

gehörenden Gemeinden abschließend fest.<br />

02 Die Leistungsfähigkeit der Mittelzentren als Wirtschafts- und Dienstleistungszentren<br />

sind zu erhalten und zu verbessern.<br />

Nach dem Prinzip der dezentralen Konzentration sind insbesondere in diesen Kristallisati<br />

onspunkten<br />

die regionalen Kräfte zu bündeln, da sie aufgrund ihrer Lagegunst und ihrer Inf-<br />

rastrukturausstattung günstige Voraussetzungen für eine weitere Konzentration bieten.<br />

Eine<br />

umfassende Koordination zwischen dem Oberzentrum und dem angrenzenden Verdich-<br />

tungsraum ist auf allen Sektoren der räumlich- funktionalen Entwicklung aufgrund der bestehenden<br />

Verflechtungen anzustreben.<br />

Dieser Aspekt zielt in erster Linie auf eine ausgewogene Funktionsmischung innerhalb der<br />

Gemeinden, die durch eine abgestimmte Siedlungsentwicklung<br />

in den Bereichen Wohnen,<br />

Gewerbe<br />

und Infrastruktur entsprechend den Vorgaben des REK erreicht wird. Ziel ist eine<br />

Verringerung der (Arbeits-) Pendler-Bewegungen zur Vermeidung weiterer Belastungen<br />

durch den motorisierten Individualverkehr.<br />

03<br />

Die Siedlungsentwicklung ist möglichst auf Standorte von Siedlungsachsen sowie auf<br />

eine Anbindung an Verknüpfungspunkte mit dem öffentlichen Personennahverkehrsnetz<br />

auszurichten.<br />

In den Ordnungsräumen ist das Schwergewicht der künftigen Entwicklung auf die qualitative<br />

Verbesserung der Lebens-, Arbeits- und Umweltbedingungen zu legen. Die Siedlungsentwicklung<br />

soll sich deshalb vorrangig an Siedlungsachsen ausrichten, die durch eine dichte<br />

Folge von Siedlungen im Verlauf leistungsfähiger Verkehrseinrichtungen des öffentlichen<br />

Nahverkehrs gekennzeichnet sind (punkt-axiale Entwicklung).<br />

Die Siedlungsachsen sollen<br />

radial<br />

vom Verdichtungskern zu den Randgebieten des Ordnungsraumes ausstrahlen.<br />

Zugleich<br />

soll durch Siedlungsachsen eine möglichst hohe Auslastung der Kapazitäten im öffentlichen<br />

Personennahverkehr erreicht werden.“<br />

„D 1.5 Siedlungsentwicklung, Wohnen, Schutz siedlungsbezogener Freiräume<br />

01 Innerhalb von Gemeinden werden Standorte mit der besonderen Entwicklungsaufga<br />

be<br />

.Erholung. festgelegt, wenn die natürliche Eignung der umgebenden Landschaft für Erholung<br />

und Freizeit, die Umweltqualität, die Ausstattung mit Erholungsinfrastruktur sowie das<br />

kulturelle Angebot vorhanden und zu sichern sowie weiter zu entwickeln sind.<br />

INGENIEURPLANUNG H:\MELLE\201545\TEXTE\BP\erlbericht\Endg_Fassung\erl041208bp.doc

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