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Koalitionsvertrag NRW

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werden, sodass auch für Landes- und Kommunalstraßen die immensen Kosten für<br />

den Verschleiß aus dem Schwerlastverkehr verursachergerecht entgolten werden.<br />

Darüber hinaus werden wir gegenüber dem Bund die intensive Prüfung alternativer<br />

Finanzierungsgrundlagen für die Verkehrsinfrastruktur anregen.<br />

Um Bauarbeiten zeitnah sicher zu ermöglichen und zugleich unvermeidbare<br />

Verkehrsbeeinträchtigungen zu minimieren, wollen wir die strategische<br />

Baustellenplanung des Landesbetriebes und das Baustellencontrolling in Nordrhein-<br />

Westfalen, bedarfsgerecht fortentwickeln. Insbesondere für die in den nächsten<br />

Jahren anstehenden großen Brückensanierungen bedarf es einer frühzeitigen<br />

Abstimmung mit allen Beteiligten und einer engen Kontrolle in den Abläufen. Bei der<br />

strategischen Baustellenplanung wird die Verkehrszentrale eine wichtige Rolle<br />

spielen. Für den Aufbau der neuen Verkehrszentrale des Landes haben wir die<br />

Grundlagen gelegt, damit alle Aktivitäten des Landes beim Landesbetrieb<br />

Straßen.<strong>NRW</strong> gebündelt werden können. Auf diese Weise werden wir auch<br />

Baustellenmanagement und Verkehrssteuerung besser miteinander verzahnen und<br />

zusammen mit dem Landesbetrieb mehr dauerhafte und temporäre Nutzungen von<br />

Seitenstreifen möglich machen.<br />

Unter Berücksichtigung und Anerkennung der erbrachten erheblichen Vorleistungen<br />

des Landesbetriebs Straßen.<strong>NRW</strong> wollen wir seine Struktur hinsichtlich einer<br />

effektiveren und den Zukunftsaufgaben adäquaten Steuerung verbessern. Wir<br />

werden auch prüfen, wie wir für die politischen Gremien die Transparenz erhöhen<br />

können.<br />

Vor dem Hintergrund knapper öffentlicher Mittel wollen wir dem Erhalt der<br />

Landesstraßen weiter Vorrang vor dem Neubau einräumen. Die Landesstraßen<br />

unterliegen wegen der über viele Jahre zu geringen Aufwendungen für den Erhalt<br />

einem massiven Instandhaltungsstau, der einen immensen Finanzierungsbedarf<br />

nach sich zieht. Gleichzeitig wird auch zukünftig noch Neubau von Landesstraßen<br />

zur Beseitigung von Engpässen, Lückenschlüssen und Ortsdurchfahrten notwendig<br />

sein.<br />

Wir konzentrieren uns bei der Finanzierung der Projekte des<br />

Landesstraßenbedarfsplans auf die innerhalb der gebildeten Prioritätenliste<br />

festgelegten Projekte, weil damit die Neubaumittel für die nächsten Jahre<br />

ausgeschöpft sein werden.<br />

Unsere Kommunen wollen wir bei der schwierigen Aufgabe der Instandhaltung der<br />

kommunalen Straßen nach Kräften unterstützen. Sie unterhalten rund 77% unseres<br />

Straßennetzes. Dazu werden wir uns für den Erhalt der bundesseitigen<br />

Entflechtungsmittel in derzeitiger Höhe auch nach 2013 einsetzen und hierzu<br />

landesseitig bei der gesetzlichen Zweckbindung bleiben.<br />

Straßenlärm wirksam bekämpfen<br />

<strong>Koalitionsvertrag</strong> 2012 – 2017<br />

<strong>NRW</strong>SPD – Bündnis 90/Die Grünen <strong>NRW</strong><br />

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