09.08.2013 Aufrufe

Koalitionsvertrag NRW

Koalitionsvertrag NRW

Koalitionsvertrag NRW

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

1943<br />

1944<br />

1945<br />

1946<br />

1947<br />

1948<br />

1949<br />

1950<br />

1951<br />

1952<br />

1953<br />

1954<br />

1955<br />

1956<br />

1957<br />

1958<br />

1959<br />

1960<br />

1961<br />

1962<br />

1963<br />

1964<br />

1965<br />

1966<br />

1967<br />

1968<br />

1969<br />

1970<br />

1971<br />

1972<br />

1973<br />

1974<br />

1975<br />

1976<br />

1977<br />

1978<br />

1979<br />

1980<br />

1981<br />

1982<br />

1983<br />

1984<br />

1985<br />

1986<br />

1987<br />

1988<br />

1989<br />

1990<br />

Die internationale Wirtschaftsförderung des Landes werden wir stärken, indem wir<br />

Synergien bei der Unterstützung der Erschließung neuer Märkte im Ausland<br />

("Outgoing"), der Ansiedlung ausländischer Investoren und Unternehmen in <strong>NRW</strong><br />

("Incoming"), dem Standortmarketing und den Messeaktivitäten nutzen sowie die<br />

Vernetzung mit der regionalen Wirtschafts- und Innovationsförderung intensivieren.<br />

Dabei wird das internationale Konzept der Landesregierung eine wichtige Grundlage<br />

bilden.<br />

In allen Bereichen wollen wir die Förder- und Bewilligungswege straffen. Dafür<br />

werden wir die inhaltliche und die administrative Bewilligung enger miteinander<br />

verzahnen und Antragsteller bei der Antragstellung aktiv unterstützen.<br />

Wir werden darauf hinwirken, dass Gründungsprozesse beschleunigt werden und<br />

sich das Gründungsklima in <strong>NRW</strong> weiter verbessert.<br />

Gemeinwohlorientierte Wirtschaft stärken<br />

Arbeitsplätze und Produkte entstehen nicht nur für die globalisierten Märkte, sondern<br />

auch vor Ort in unserem Binnenmarkt. Der lokale Markt entscheidet über den Erfolg<br />

des Handwerks, vieler Dienstleistungsunternehmen, der freien Berufe und des<br />

Einzelhandels.<br />

Gemeinwohlorientierte Unternehmen sind ein dynamisch wachsender<br />

Wirtschaftssektor und bereichern die Wirtschaft in unserem Land. Sie sind ein<br />

Beitrag dazu, regionale Wirtschaftskreisläufe zu stärken und wirtschaftliche<br />

Selbstverantwortung zu stärken. Sie ermöglichen Innovation und erschließen neue<br />

Betätigungsfelder. Hierzu zählen insbesondere Genossenschaftsmodelle.<br />

Wir wollen hierfür vorhandene Beratungsangebote verstärken und ausbauen,<br />

Bürgschaftsmodelle prüfen, rechtliche Hemmnisse im Bereich der Solidarischen<br />

Ökonomie gezielt abbauen sowie Finanzierungsmöglichkeiten verbessern.<br />

Es müssen einerseits die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Gründung von<br />

Genossenschaften überprüft werden, andererseits sollten auch alle anderen<br />

möglichen Rechtsformen auf ihre Anwendbarkeit für gemeinwirtschaftliches<br />

Engagement hin untersucht und – wenn nötig – stärker als bisher gefördert werden.<br />

In der kommenden Europäischen Förderperiode ab 2014 werden wir auch die<br />

Möglichkeiten der EU-Strukturfonds nutzen, um den Bereich der<br />

Gemeinwohlorientierten und Sozialen Ökonomie zu stärken.<br />

Selbstverwaltungsorgane der Wirtschaft<br />

<strong>Koalitionsvertrag</strong> 2012 – 2017<br />

<strong>NRW</strong>SPD – Bündnis 90/Die Grünen <strong>NRW</strong><br />

43

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!