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Untersuchung der Ursachen von Aromaveränderungen an einem ...

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Schwefelwasserstoff<br />

Abb. 5-47 :<br />

Überg<strong>an</strong>gsverhalten<br />

schwefelhaltiger<br />

Verbindungen<br />

während einer<br />

mehrtägigen<br />

Labordestillation<br />

(absolute<br />

Peakflächen)<br />

Abb. 5-48:<br />

Überg<strong>an</strong>gsraten<br />

schwefelhaltiger<br />

Verbindungen<br />

während einer<br />

mehrtägigen<br />

Labordestillation<br />

(relative<br />

Peakflächen)<br />

Die folgende Graphik stellt das Überg<strong>an</strong>gsverhalten <strong>der</strong> drei schwefelhaltigen<br />

Subst<strong>an</strong>zen während <strong>der</strong> auf drei Tage ausgedehnten Labordestillation dar.<br />

Neben den ermittelten, absoluten Peakflächen werden auch die relativen<br />

Überg<strong>an</strong>gsraten, bezogen auf die Gesamtsumme <strong>der</strong> detektierten Peakflächen<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Subst<strong>an</strong>z, dargestellt.<br />

Peakflächen (abs.)<br />

Peakflächen (rel.)<br />

1,E+07<br />

1,E+07<br />

1,E+07<br />

8,E+06<br />

6,E+06<br />

4,E+06<br />

2,E+06<br />

0,E+00<br />

Vorlauf Destillation 1 Destillation 2 Destillation 3 Rückst<strong>an</strong>d<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Vorlauf Destillation 1 Destillation 2 Destillation 3 Rückst<strong>an</strong>d<br />

- 121 -<br />

Schwefelwasserstoff<br />

Methylmercapt<strong>an</strong><br />

Dimethylsulfid<br />

Schwefelwasserstoff<br />

Methylmercapt<strong>an</strong><br />

Dimethylsulfid<br />

Aus den relativen Überg<strong>an</strong>gsraten in Abbildung 5-48 geht beson<strong>der</strong>s deutlich<br />

hervor, dass bereits am ersten Destillationstag die Hauptmenge <strong>an</strong> Dimethylsulfid<br />

übergeht, Methylmercapt<strong>an</strong> dagegen erst am zweiten bzw. Schwefelwasserstoff<br />

sogar erst am dritten Tag ihr Überg<strong>an</strong>gsmaximum erreichen.<br />

Im Destillationsrückst<strong>an</strong>d konnten nur geringe Mengen <strong>an</strong> Schwefelverbindungen,<br />

die mit denen im Vorlauf vergleichbar waren, nachgewiesen werden, ein<br />

Tatbest<strong>an</strong>d, <strong>der</strong> sich mit dem <strong>Untersuchung</strong>sbefund des flüssigen Destillationsrückst<strong>an</strong>ds<br />

aus <strong>der</strong> großtechnischen Produktion (Schlempe) deckte.

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