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Untersuchung der Ursachen von Aromaveränderungen an einem ...

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Ergebnisse: Instrumentelle Analytik<br />

Nr. Komponente<br />

4197 unbek<strong>an</strong>nte Subst<strong>an</strong>z<br />

4220 p-Isopropyl-Benzaldehyd<br />

4240 Benzylalkohol ?<br />

4267 Safrol<br />

4392 unbek<strong>an</strong>nte Subst<strong>an</strong>z<br />

4623 Caryophyllenoxid<br />

4768 Zimtaldehyd<br />

5059 Eugenol<br />

5263 Eugenolacetat<br />

5327 Myristicin<br />

Identifizierung GCO Geruch <strong>der</strong> Referenz<br />

- 95 -<br />

S sauer, kalt, metallisch<br />

MS sauer, kalt, metallisch<br />

MS nach heissem<br />

Gummi<br />

leicht süß<br />

0,004<br />

0,011<br />

0,014<br />

MS R 0,007<br />

S nach Or<strong>an</strong>ge, frisch<br />

(TIC TAC ® )<br />

0,002<br />

MS 0,042<br />

MS R S nach Zimt 1,088<br />

MS R S nach Nelke 20,27<br />

MS R S schwächer nach<br />

Nelke<br />

0,686<br />

MS R 0,047<br />

Von den 36 bei <strong>der</strong> GCO und <strong>der</strong> AEVA in P registrierten geruchsaktiven Subst<strong>an</strong>zen<br />

können 21 aufgrund <strong>der</strong> Ergebnisse <strong>der</strong> instrumentellen Analyse auf<br />

konkrete Verbindungen zurückgeführt werden. Diese werden im Folgenden,<br />

nach ihrer subjektiven, geruchlichen Präferenz unterteilt, aufgeführt.<br />

Fehlgeruchssubst<strong>an</strong>zen Subst<strong>an</strong>zen mit indifferentem<br />

Geruch<br />

Schwefelwasserstoff 3<br />

Methylmercapt<strong>an</strong><br />

Dimethylsulfid<br />

Isovaleraldehyd<br />

Isovaleri<strong>an</strong>säure<br />

Ethylformiat<br />

Eth<strong>an</strong>ol<br />

β-Myrcen<br />

p-Cymen<br />

Essigsäure<br />

Subst<strong>an</strong>zen mit eher <strong>an</strong>genehmem<br />

Geruch<br />

α-Pinen<br />

Camphen<br />

α-Terpinen<br />

1,8-Cineol<br />

1-Terpineol<br />

Linalool<br />

Ger<strong>an</strong>ial<br />

Ger<strong>an</strong>iol<br />

Zimtaldehyd<br />

Eugenol<br />

Eugenolacetat<br />

Während ein Beteiligung <strong>von</strong> Methylmercapt<strong>an</strong>, Schwefelwasserstoff und Dimethylsulfid<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Ausprägung des <strong>an</strong>fänglichen Fehleindrucks <strong>an</strong> P vom<br />

Charakter ihres Eigengeruchs für möglich gehalten werden k<strong>an</strong>n, prägen die<br />

Verbindungen 1,8-Cineol, Linalool, Eugenol zusammen mit Eth<strong>an</strong>ol nachweislich<br />

das produkttypische Aroma <strong>von</strong> P (vgl. Kapitel 5.3.2, S. 88).<br />

3 Nachweis und Zuordnung <strong>von</strong> Schwefelwasserstoff als Fehlgeruchssubst<strong>an</strong>z in P<br />

erfolgen erst in Kapitel 5.7, S. 116.

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